Drei Neuzugänge fehlen: Frankfurts Kader für die Europa League
Von Jan Kupitz
Ende September geht die neue Europa-League-Saison los, Eintracht Frankfurt trifft dann zunächst auf Viktoria Pilsen. Erinnern wir uns an die vergangenen Jahre, dürfen wir fest damit rechnen, dass die SGE auch 24/25 wieder eine große Show auf der europäischen Bühne abfackeln wird.
Oscar Höjlund, Nathaniel Brown und Krisztian Lisztes werden das Spektakel - zumindest in der Vorrunde - allerdings nur von der Tribüne aus verfolgen können: Die drei Youngster wurden von der SGE nicht für den Europa-League-Kader gemeldet. Aus Sicht von Höjlund ist das aus Verletzungsgründen nicht überraschend, schließlich fällt der Däne längere Zeit mit einem Mittelfußbruch aus.
Auf der anderen Seite wurde Junior Dina Ebimbe für das internationale Geschäft gemeldet. Der Mittelfeld-Allrounder ist derzeit eines der Sorgenkinder am Main, galt im Sommer als Wechselkandidat und spielte zu Saisonbeginn keine Rolle unter Dino Toppmöller. Dennoch scheint man die Hoffnung zu haben, dass Ebimbe wieder ins Rollen kommt.
Auf der A-Liste können maximal 25 Spieler stehen, darunter müssen sich mindestens acht lokal ausgebildete Akteure befinden, was erklärt, warum Akteure wie Noah Fenyö, Anas Alaoui oder Medhi Loune dabei sind. Nach dem Abschluss der Ligaphase ist es möglich, bis zu drei Akteure auszutauschen.
Der Eintracht-Kader für die Europa League
Tor: Trapp, Santos.
Abwehr: Theate, Koch, Amenda, Kristensen, Chandler, Nkounkou, Collins, Tuta
Mittelfeld: Skhiri, Larsson, Dahoud, Bahoya, Ebimbe, Götze, Knauff, Loune, Fenyö
Angriff: Marmoush, Chaibi, Matanovic, Ekitike, Uzun, Alaoui
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