Eintracht Frankfurt Frauen: Die Vertragslaufzeiten in der Übersicht
Von Helene Altgelt
Vertrag bis 2028
Spielerin | Position |
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Lara Prasnikar | Sturm |
Aktuell hat bei der Eintracht nur eine Spielerin einen Vertrag bis 2028 - und die ist sehr wichtig für die SGE: Lara Prasnikar, Top-Scorerin der Frauen-Bundesliga in den letzten beiden Spielzeiten, verlängerte im Dezember 2023 ihren Vertrag bis 2028. Die Slowenin überzeugt durch ihre Technik, Torgefahr und Spielintelligenz.
Vertrag bis 2027
Spielerin | Position |
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Lisanne Gräwe | Mittelfeld |
Pia-Sophie Wolter | Abwehr / Mittelfeld |
Zwei Vertragsverlängerungen, über die sich Eintracht-Fans zuletzt sehr gefreut haben: Lisanne Gräwe und Pia-Sophie Wolter sind die zwei Spielerinnen im Eintracht-Kader mit einem Vertrag bis 2027. Gräwe kam im Sommer 2023 von Bayer Leverkusen an den Main und gilt als großes Talent im Mittelfeld. 2022 wurde sie mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold als beste U19-Nachwuchsspielerin ausgezeichnet.
Wolter wurde zunächst vom VfL Wolfsburg, wo sie sich nach ihrer Verletzung nicht durchsetzen konnte, an den Main ausgeliehen. Dort überzeugte sie, wurde zur Stammspielerin und auch wieder ins DFB-Team berufen. Der Verbleib über die Saison hinaus bei den Adlerträgerinnen war da ein logischer Schritt.
Vertrag bis 2026
Spielerin | Position |
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Nadine Riesen | Abwehr |
Pernille Sanvig | Mittelfeld |
Géraldine Reuteler | Mittelfeld / Sturm |
Remina Chiba | Sturm |
Nicole Anyomi | Sturm |
Bis 2026 laufen bei Eintracht Frankfurt vor allem die Verträge von neuen Spielerinnen: Nadine Riesen, Pernille Sanvig und Remina Chiba wurden alle in der Saison 2023/24 im Sommer oder Winter verpflichtet. Alle drei gelten vor allem als Perspektivspielerinnen. Die Teamkollegin von Nadine Riesen in der Schweizer Nationalelf, Géraldine Reuteler, hat kürzlich ihren Vertrag bis 2026 verlängert. Reuteler ist seit Sommer 2020 in Frankfurt.
Mit Nicole Anyomi hat zuletzt eine weitere Leistungsträgerin der Eintracht ihren Vertrag bis 2026 verlängert. "Dynamik, Explosivität und Torgefahr" schätzt Cheftrainer Niko Arnautis an der Offensivspielerin, die auf den Flügeln oder im Sturmzentrum eingesetzt werden kann. Anyomi ist seit ihrem Wechsel aus Essen bereits sehr gereift und trifft immer öfter die richtige Entscheidung.
Vertrag bis 2025
Spielerin | Position |
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Stina Johannes | Tor |
Hannah Johann | Tor |
Sara Doorsoun | Abwehr |
Jella Veit | Abwehr |
Dilara Acikgöz | Abwehr |
Ilayda Acikgöz | Mittelfeld |
Sophie Nachtigall | Mittelfeld |
Barbara Dunst | Mittelfeld |
Tanja Pawollek | Mittelfeld |
Laura Freigang | Mittelfeld |
Einige der wichtigsten Spielerinnen bei der Eintracht haben einen Vertrag bis 2025: Kapitänin Tanja Pawollek, die stark aufspielende Mittelfeldakteurin Barbara Dunst, Torhüterin Stina Johannes, und Laura Freigang, die mit ihren Toren und ihrer Führungsrolle das Gesicht des Teams ist. Freigang hat Berichten zufolge ein erstes Vertragsangebot der SGE ausgeschlagen.
Wie viele Mitspielerinnen gilt sie aber als sehr loyal zur Eintracht; ein Verbleib über 2025 hinaus ist bei den Leistungsträgerinnen von Frankfurt also nicht ausgeschlossen. Auch einige große Talente sind bis 2025 gebunden: Die Acikgöz-Zwillinge kamen diese Saison zu ihren ersten regelmäßigen Einsätzen, auch Jella Veit und Sophie Nachtigall versuchen, sich eine Position im Team zu erarbeiten.
Vertrag bis 2024
Spielerin | Position |
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Cara Bösl | Tor |
Sophia Kleinherne | Abwehr |
Virginia Kirchberger | Abwehr |
Verena Hanshaw | Abwehr |
Anna Aehling | Abwehr |
Jonna Brengel | Mittelfeld |
Shekiera Martinez | Sturm |
Bis Sommer haben die Eintracht-Verantwortlichen noch einiges zu tun: Die Verträge von neun Spielerinnen laufen 2024 aus. Darunter sind Ergänzungsspielerinnen wie Shekiera Martinez, Cara Bösl, Jonna Brengel und Anna Aehling, deren Abgang die Adlerträgerinnen wohl verkraften könnten. Im nächsten Transferfenster bräuchte es dann aber adäquaten Ersatz, um wieder die nötige Kaderbreite zu haben. Schließlich will die SGE auch im nächsten Jahr in die Champions League.
Schwerer wiegen aber die auslaufenden Verträge von einigen Stammspielerinnen. Vor allem der von Sophia Kleinherne, eins der Aushängeschilder des Klubs. Kleinherne kam relativ jung zur Eintracht und machte dort entscheidende Schritte, um sich weiterzuentwickeln und auch im Nationalteam zu etablieren.
Um Kleinherne ranken sich bereits viele Gerüchte, die 23-Jährige ist als verlässliche Verteidigerin auf dem Transfermarkt hoch gehandelt. Frankfurt befindet sich wohl in Gesprächen mit ihr, aber auch das Interesse von anderen Klubs - vor allem Real Madrid - wurde bereits publik.