Mit Kostic - ohne Younes und Ache: Eintracht gibt Europa-League-Aufgebot bekannt
Von Simon Zimmermann

In der Europa-League-Gruppenphase bekommt es Eintracht Frankfurt mit Antwerpen, Fenerbahce und Olympiakos zu tun. In der durchaus anspruchsvollen Gruppe D verzichtet die SGE auf Amin Younes und Ragnar Ache.
Eintracht Frankfurt hat am Freitagnachmittag den Kader für die kommende Europa-League-Saison bekannt gegeben. Bis Mitternacht musste die SGE zuvor das Aufgebot bei der UEFA melden. 24 Spieler stehen für die Europapokal-Saison auf Eintrachts sogenannter A-Liste. Darüber hinaus dürfen bis einen Tag vor dem jeweiligen Spiel weitere Akteure von der B-Liste nominiert werden. Diese müssen jedoch besondere Kriterien erfüllen und dürfen nicht vor dem 1. Januar 2000 geboren sein.
Rode steht im EL-Aufgebot der SGE
Erfreulich aus Adler-Sicht: Kapitän Sebastian Rode wurde nominiert. Was darauf schließen lässt, dass der 30-Jährige sein Comeback noch in der Hinrunde plant. Für die K.o.-Phase hätte man Rode für das zweite Halbjahr ansonsten nachnominieren können.
Younes und Ache nicht nominiert
Auffällig ist dagegen das Fehlen von zwei Spielern: Während Filip Kostic im Aufgebot steht, sucht man den Namen Amin Younes vergeblich. Der 28-Jährige stand bereits vor dem Abschied nach Arabien - der Wechsel schien aber geplatzt zu sein. Kommt es bei Younes erneut zur Kehrtwende?
Etwas überraschend nicht mit dabei ist auch Ragnar Ache. Der 23-jährige Angreifer konnte bei Olympia auf sich aufmerksam machen, scheint unter Oliver Glasner vorerst aber außen vor zu sein. Wechselkandidat Goncalo Paciencia ist dagegen dabei.
Das Europa-League-Aufgebot der Eintracht im Überblick:
Tor: Diant Ramaj, Kevin Trapp
Abwehr: Timothy Chandler, Erik Durm, Makoto Hasebe, Martin Hinteregger, Christopher Lenz, Evan Ndicka, Tuta, Almamy Toure, Danny da Costa
Mittelfeld: Ayman Barkok, Ajdin Hrustic, Stefan Ilsanker, Kristijan Jakic, Daichi Kamada, Filip Kostic, Jesper Lindström, Sebastian Rode, Djibril Sow
Angriff: Jens Petter Hauge, Sam Lammers, Goncalo Paciencia, Rafael Santos Borré