Eintracht Frankfurt einigt sich mit Wunsch-Stürmer

  • Jessic Ngankam hat sich mit der SGE über Wechsel verstänidgt
  • Zähe Verhandlungen mit Hertha über Ablöse denkbar
Jessic Ngankam bei der deutschen U21
Jessic Ngankam bei der deutschen U21 / Boris Streubel/GettyImages
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Eintracht Frankfurt möchte die angedachte Verpflichtung von Jessic Ngankam weiter vorantreiben. Mit der Einigung mit dem U21-Nationalspieler hat der Klub eine wichtige Hürde genommen.

Eigentlich hatte Hertha BSC große Hoffnungen in Jessic Ngankam gesetzt. In der anstehenden Saison sollte er ein wichtiger Teil des erhofften Wiederaufstiegs werden. Und darüber hinaus, so der angedachte Plan, solle er eine wichtige Führungs- und Identifikationsfigur für den Hauptstadtklub sein.

Stattdessen liebäugelt der gebürtige Berliner mit einem Wechsel, der ihn zu Eintracht Frankfurt und damit auf direktem Wege zurück in die Bundesliga führt.

Einigung mit Ngankam: SGE vor harten Verhandlungen mit Hertha

Das Interesse seitens der SGE ist soweit nicht neu, doch war es eine bislang doch recht einseitige Angelegenheit. Nun wurde laut Sky-Reporter Florian Plettenberg ein erster Durchbruch erzielt: Die Eintracht konnte eine vollständige persönliche Einigung mit Ngankam bezüglich des anvisierten Wechsels erzielen.

Markus Krösche und Dino Toppmöller sollen den Stürmer vom gemeinsamen Weg überzeugt haben. Schon bei der Verpflichtung von Ellyes Skhiri wurde die Überzeugungskraft des neuen SGE-Duos als treibende Kraft betont (90min berichtete). Nun scheinen sie auch den U21-Nationalspieler auf ihre Seite gezogen zu haben.

Allerdings: Es ist erstmal nur eine Einigung mit Ngankam. Nicht mehr und nicht weniger. Die Verhandlungen mit Hertha dürften zwar nun konkreter, aber gewiss nicht einfacher werden.

Plettenberg zufolge möchte Frankfurt eine maximale Ablösesumme von vier Millionen Euro zahlen. Weitere Bonuszahlungen könnten noch dazu kommen. Von schwierigen Gesprächen zwischen den beiden Klubs ist die Rede.

Hertha wird sich ohnehin von der Vorstellung, für den Angreifer mindestens zehn Millionen Euro zu bekommen, lösen müssen. Doch dürften vier Millionen Euro noch spürbar zu wenig sein. Die Eintracht wird an einem zweiten Durchbruch basteln müssen.


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