Eintracht Frankfurt: Die potenzielle Startelf mit Luka Jovic

Luka Jovic soll vor eine Leih-Rückkehr zur SGE stehen
Luka Jovic soll vor eine Leih-Rückkehr zur SGE stehen / Laszlo Szirtesi/Getty Images
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Luka Jovic soll noch in dieser Woche zu Eintracht Frankfurt zurückkehren. Der Verein arbeitet an einer Leihe, die bis zum Ende der laufenden Saison gültig sein wird. Es ist davon auszugehen, dass er dann sehr kurzfristig in die nächste Aufstellung rücken könnte.

Verschiedenen Medienberichten zufolge bemüht sich Eintracht Frankfurt intensiv um eine Leih-Rückkehr von Stürmer Luka Jovic, mit einer Verkündung dessen soll bereits sehr bald zu rechnen sein. Damit hätte der Klub die Stürmersuche, ausgelöst durch den Abgang von Bas Dost, zumindest bis in den Sommer hinein vertagt und einen alten Bekannten wieder an Bord geholt.

Die Bild beispielsweise spricht davon, dass der Deal sogar schon am Mittwoch über die Bühne gehen könnte. Unabhängig davon, wie man zu seinem Wechsel zu Real Madrid und dieser nun bevorstehenden Rückkehr nun steht, so ist eines klar: Der 23-Jährige wird Trainer Adi Hütter vermutlich sofort zur Verfügung stehen, womit sich die direkte Frage nach einer potenziellen Aufstellung stellt, in der Jovic einen Platz einnehmen (und David Abraham nach seinem letzten Spiel fehlen) wird.

Das Eintracht-Logo dürfte Luka Jovic sehr bald wieder auf der Brust tragen
Das Eintracht-Logo dürfte Luka Jovic sehr bald wieder auf der Brust tragen / James Williamson - AMA/Getty Images

Jovic kommt wohl, Abraham geht - Eintracht-Coach Hütter könnte Veränderungen in der Offensive vornehmen

Im Tor würde sich logischerweise nichts verändern, Kevin Trapp ist als Nummer eins gesetzt. Doch schon in der Abwehr wird sich in Zukunft etwas durch den Abgang von David Abraham ändern, der mit der Leihe von Jovic zeitlich gesehen einhergehen wird. Somit könnte die defensive Dreierreihe etwas umgestaltet werden: Martin Hinteregger wäre weiterhin gesetzt, er kann die eher linke Rolle übernehmen und im Zentrum spielen. Noch häufiger in die Startelf rücken dürfte Evan N'Dicka, der sich nach seiner Verletzung zu Saisonbeginn immer besser in das Team einspielen konnte. Als dritter Kandidat wäre der junge Brasilianer Tuta zu nennen - bislang kam er lediglich zu drei Liga-Einsätzen (zwei aus der Startelf heraus). Eine weitere, erfahrene Option stattdessen: Makoto Hasebe, der allerdings auch eine geeignete Variante für das defensive Mittelfeld ist.

Erik Durm hat sich zuletzt als Rechtsaußen unter Hütter festgespielt, auf Filip Kostic - seinen Counterpart auf der linken Seite - kann man nicht verzichten. Vor allem der Linksfuß bekäme mit Kumpel Jovic als eiskalter Torjäger eine weitere zuverlässige Anspielstation.

Im Zentrum gehören Sebastian Rode und Djibril Sow zu den wahrscheinlichsten Optionen. Sollte in der Innenverteidigung eher das Frischfleisch zu mehr Einsatzzeiten kommen, dürfte Hasebe einen der beiden Plätze einnehmen. Zu wichtig und konstant spielt der Japaner, als dass er ohne Weiteres aus der SGE-Startelf verschwinden würde.

Frankfurt-Coach Adi Hütter könnte in seiner Aufstellung verschiedene Aspekte verändern
Frankfurt-Coach Adi Hütter könnte in seiner Aufstellung verschiedene Aspekte verändern / Alex Grimm/Getty Images

Die großen und zugleich spannendsten Veränderungen gibt es natürlich in der Offensive. Über die letzten Wochen, in denen sich die Eintracht sammeln und in die Top-drei der formstärksten Teams (über die letzten fünf Spieltage) vorrücken konnte, setzte der Coach auf André Silva als einzige Spitze. Unterstützt wurde er stets von zwei Spielern hinter ihm: Daichi Kamada und Amin Younes als Spielmacher, auch Aymen Barkok stand das ein oder andere Mal auf dem Platz. Diese Konstellation könnte sich umdrehen: Zwei Stürmer und dahinter ein Spielmacher.

Dabei könnten sich Barkok oder Kamada durchsetzen, doch auch Younes wurde von Hütter am Wochenende als "Unterschiedsspieler" beschrieben. Dort hätte er wohl die Qual der Wahl, bringen doch alle drei Spieler äußerst interessante Stärken ins Spiel. Silva, das wäre anzunehmen, dürfte ebenfalls in eine eher unterstützende Rolle rücken. Jovic ist schließlich nicht unbedingt der Stürmertyp, der groß im Spielaufbau hilft, sondern eher als Abnehmer von Torvorlagen agiert. Er ist eher der eiskalte Torjäger, als ein Zielspieler um den Ball ins letzte Drittel zu tragen.


So könnte die Eintracht-Startelf mit Jovic aussehen: