Eintracht Frankfurt Aufstellung: So könnte die SGE beim 1. FC Köln spielen

Peilt gegen den 1. FC Köln den dritten Sieg in Folge an: Eintracht-Trainer Adi Hütter
Peilt gegen den 1. FC Köln den dritten Sieg in Folge an: Eintracht-Trainer Adi Hütter / Matthias Hangst/Getty Images
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Am Sonntagnachmittag (15:30 Uhr) gastiert Eintracht Frankfurt beim 1. FC Köln. SGE-Trainer Adi Hütter dürfte auf die gleiche Startelf wie beim 2:1-Erfolg über die TSG Hoffenheim vor der Länderspielpause setzen. Die Neuzugänge Ajdin Hrustic und Amin Younes dürfen somit aller Voraussicht nach vorerst nur auf einen Einsatz als Joker hoffen.

Der Saisonstart ist geglückt, mit sieben Punkten aus drei spielen rangiert Eintracht Frankfurt punktgleich mit RB Leipzig und dem FC Augsburg auf dem dritten Tabellenplatz. Gegen den 1. FC Köln peilen die Adler drei weitere Punkte an, doch auf der Pressekonferenz vor dem Spiel warnte Adi Hütter vor dem "angeschlagenen Gegner". Diese seien in der Regel "gefährlich", so der Eintracht-Coach, "deshalb müssen wir konzentriert sein."

Ein Selbstläufer werde die Partie in der Domstadt nicht, aber "es ist entscheidend, dort weiterzumachen, wo wir vor der Länderspielpause aufgehört waren", betonte Hütter am Freitag. Trotz aller Demut und Respekt vor dem Gegner geht der 50-Jährige aber selbstbewusst in den vierten Spieltag: "Wenn wir auftreten wie zuletzt", so Hütter, "bin ich zuversichtlich, dass wir auch in Köln gewinnen."

Aches Ausfall bereitet Hütter keine Kopfschmerzen

Personell hat Hütter die Ausfälle von Filip Kostic und Ragnar Ache zu beklagen, ein Einsatz von Evan N'dicka ("Evan ist wieder voll belastbar und körperlich in einem top Zustand") werde sich "kurzfristig entscheiden".

Während Kostic wie schon vor der Länderspielpause von Steven Zuber vertreten werden dürfte, fehlt mit Ache die einzige nominelle Alternative zu Bas Dost und André Silva. Sorgen macht sich Hütter über den Angriff aber nicht, schließlich seien auch Daichi Kamada und Amin Younes in der Lage, die Positionen in der Doppelspitze zu bekleiden, sagte der Übungsleiter.

Apropos Younes: Vom Neuzugang der SSC Neapel zeigte sich Hütter ebenso angetan wie von Ajdin Hrustic. Beide seien "sehr wissbegierig, schnellstmöglich unseren Spielstil zu lernen", so Hütter, "sie haben eine große Spielintelligenz." Für einen Platz in der Startformation wird es aller Voraussicht nach aber noch nicht reichen - denn es gibt keinen Grund für Rotationen.

Gleiche Startelf wie gegen Hoffenheim?

Somit wird die Eintracht in ihrem 3-4-1-2 höchstwahrscheinlich mit Kevin Trapp im Tor sowie David Abraham, Makoto Hasebe und Martin Hinteregger in der Dreierkette auflaufen. Davor dürften Almamy Toure, Stefan Ilsanker, Sebastian Rode und Steven Zuber im Mittelfeld beginnen, während Daichi Kamada auf der Zehn und Bas Dost und André Silva im Sturm starten.