Eintracht Frankfurt an Lammers dran

Eintracht Frankfurt ist weiterhin auf der Suche nach einem neuen Stürmer, der den Abgang von Bas Dost auffangen kann. Mit Sam Lammers wird der nächste Name ins Spiel gebracht.

In den vergangenen Tagen gab es bereits einige heiße Personalien rund um die SGE: Wie verschiedene Medien berichten, sollen Luka Jovic und Joshua Zirkzee auf dem Einkaufszettel von Fredi Bobic stehen - ob die Eintracht einen der beiden Angreifer wirklich an Land ziehen kann, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Eine Jovic-Rückkehr erscheint aufgrund des riesigen Gehalts, das der Serbe bei Real Madrid, ziemlich unrealistisch. Und bei Zirkzee ist nach wie vor unklar, ob der FC Bayern den Youngster auf fester Basis bzw. bei einer Leihe mit Kaufoption abgeben würde - falls nicht, scheint der junge Niederländer keine attraktive Option für die Adler zu sein. Zumal auch andere Verein das Bayern-Talent auf dem Schirm haben.

Lammers bei Atalanta außen vor

Und somit kommt ein neuer Name ins Spiel: Sam Lammers, der laut Bild-Angaben ebenfalls ins Visier der Frankfurter gerückt ist. Der 23-Jährige war im vergangenen Sommer von der PSV Eindhoven für neun Millionen Euro zur italienische Torfabrik Atalanta Bergamo gewechselt, hat im gut geölten System jedoch kaum eine Chance gegen seine hochkarätigen Konkurrenten. Auf gerade mal 194 Einsatzminuten bringt es Lammers nach 15 Spieltagen, zuletzt kam er in vier Partien in Folge gar nicht zum Zug. Dennoch gelangen dem Niederländer schon zwei Treffer - seine Quote kann sich also durchaus sehen lassen.

Dass er weiß, wo das Tor steht, hat Lammers ohnehin schon gezeigt: In der Saison 18/19 knipste er in der Eredivisie 16-mal für den SC Heerenveen, an den er damals von der PSV ausgeliehen war.

Billig würde Lammers angesichts eines Vertrags bis 2025 aber wohl nicht werden, weshalb laut Bild ein Leihgeschäft vorerst die wahrscheinlichste Lösung ist. Bis zum kommenden Spieltag wird aber noch kein neuer Stürmer am Main ankommen - sei es Lammers, Zirkzee, Jovic oder sonstwer.