Eintracht bangt um Europa: Muss Toppmöller um seinen Job fürchten?

In Person von Markus Krösche hat Eintracht Frankfurt zwei Ziele formuliert. Zum einen soll der sechste Tabellenplatz gehalten und somit die Qualifikation für die Europa League erreicht werden. Zum anderen soll Dino Toppmöller der Cheftrainer und auch zur nächsten Saison im Amt bleiben.

Über die letzten Wochen zeichnet sich aber mehr und mehr ab, dass diese zwei Ziele womöglich nicht miteinander zu vereinbaren sind.

Toppmöller muss liefern - ansonsten könnte Krösche sein Vorhaben doch überdenken

Während die Auftritte der SGE oftmals zu planlos und unstrukturiert sind, wurden von den letzten zwölf möglichen Punkten lediglich zwei geholt. Damit droht die Eintracht die Europa League im Saison-Endspurt noch zu verspielen.

Wie Christopher Michel bei fussball.news berichtet, steigt deshalb nun auch der Druck auf Toppmöller. Der Coach müsse jetzt für einen Turnaround sorgen und die Qualifikation absichern, ansonsten könnte bei Krösche ein Umdenken erfolgen. Michel gilt bei Themen rund um die Eintracht als zuverlässige Quelle.

Toppmöller stehe deshalb inzwischen auf dem Prüfstand, wie es heißt. In Aktionismus möchten die Frankfurter zwar nicht verfallen. Allerdings gilt es mittlerweile als fraglich, ob Krösche notfalls eher an seinem Trainer festhalten, als die Europa League abschenken würde. Das sportliche Ziel, das im Optimalfall ohne Trainerwechsel erreicht werden soll, dürfte aber mehr Priorität genießen.

Besonders brisant: Am Freitagabend geht es im Heimspiel gegen den FC Augsburg und damit gegen den direkten Verfolger. Ein Heimsieg könnte einen Grundstein für das internationale Geschäft legen, eine Niederlage wiederum könnte die Stimmung - ebenso wie die tabellarische Ausgangslage - kippen lassen.

Weitere Nachrichten rund um die Eintracht: