Einsatz im EM-Finale: Hoffnung für Klara Bühl
Von Jan Kupitz
Das EM-Halbfinale zwischen Deutschland und Frankreich musste Klara Bühl vom Hotelzimmer aus verfolgen. Doch es gibt Hoffnung, dass die Flügelspielerin rechtzeitig zum Finale wieder gesund ist.
Aufgrund eines positiven Corona-Tests hatte Martina Voss-Tecklenburg im EM-Halbfinale auf Klara Bühl verzichten müssen. Für die 21-Jährige war Jule Brand in die Startelf gerückt, die ihren Job ebenfalls sehr stark erledigte und sich für einen weiteren Einsatz im Finale empfohlen hat.
Womöglich kann die Bundestrainerin am Sonntag gegen England aber schon wieder auf Bühl zurückgreifen. Laut UEFA-Regularien ist eine Spielerin spielberechtigt, wenn sie nach fünf Tagen und Symptomfreiheit einen negativen Test aufweisen kann - dieser Zeitrahmen wäre einzuhalten.
"Das muss man abwarten, ob sie zurückkommen kann. Sie hat ja keine Symptome. Und wenn sie negativ ist, dann ist sie ein Thema für uns", zeigte sich Voss-Tecklenburg (via dpa) vorsichtig optimistisch. "Da gucken wir von Tag zu Tag."
Bühl könne es jedenfalls kaum erwarten, wieder zum Team zu stoßen. "Die Klara freut sich auf uns. Wir schauen mal, was da passiert in den nächsten Tagen", so die Bundestrainerin.
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