Einigung im Griezmann-Streit: Barça und Atletico vor neuer Regelung

Antoine Griezmann
Antoine Griezmann / Soccrates Images/GettyImages
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Im Streit um Antoine Griezmann deutet sich eine Lösung an: Der FC Barcelona und Atletico Madrid wollen die Ablöse senken.


Als Atletico im vergangenen Jahr Antoine Griezmann für zwei Jahre vom FC Barcelona auslieh, einigten sich beide Klubs auf eine Kaufverpflichtung für den Angreifer, sollte dieser während seiner Zeit in Madrid mindestens 50% aller Spiele absolviert haben. Die dann fällige Ablöse wurde bei 40 Millionen Euro angesetzt.

Die Rojiblancos wollen jedoch vermeiden, diese Summe im kommenden Jahr zahlen zu müssen - und greifen deshalb auf einen Trick zurück. Da die Klausel besagt, dass ein Einsatz nur dann gilt, wenn Griezmann mindestens 45 Minuten lang gespielt hat, wird der Franzose zuletzt in schöner Regelmäßigkeit erst ab der 60. Minute eingewechselt.

Barça war ob dieses Vorgehens des Ligarivalen erzürnt und drohte sogar mit einer Klage.

Doch nun scheinen beide Vereine eine Lösung gefunden zu haben: Laut L'Equipe soll die fällige Ablöse von 40 auf 25 Millionen Euro herabgesetzt werden - ein Betrag, mit dem sowohl Barça als auch Atletico augenscheinlich gut leben kann. Formal soll der neue Deal spätestens in der Länderspielpause beschlossen werden.

Über die neue Regelung dürfte insbesondere Griezmann sehr erleichtert sein, schließlich braucht er im Hinblick auf die WM ausreichend Spielpraxis. Weiterhin konstante Einsätze über lediglich 30 Minuten sind sicherlich nicht das, was der Angreifer und die französische Nationalmannschaft vor dem Turnier in Katar sehen wollen.


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