Einen Winter-Transfer bereut Eintracht Frankfurt schon jetzt - Bericht

Für Eintracht Frankfurt hat das vergangene Winter-Transferfenster so manche Folgen. Eine davon: Der Frust über einen verliehenen Mittelfeld-Kämpfer, den man zurzeit gut gebrauchen könnte.
Kristijan Jakic nach einem Zweikampf mit Xavi Simons
Kristijan Jakic nach einem Zweikampf mit Xavi Simons / Sebastian Widmann/GettyImages
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Im vergangenen Winter-Transferfenster war Eintracht Frankfurt sehr aktiv. Gleich mehrere Zugänge und auch mehrere Abgänge gingen bei den Hessen über die Bühne. Über eine Entscheidung scheint sich die SGE nun der Bild zufolge besonders zu ärgern.

Dabei geht es um den verliehenen Kristijan Jakic, der die Rückrunde beim FC Augsburg verbringt. Dino Toppmöller würde dieser Tage wohl sehr gerne auf den 26-jährigen Mittelfeldspieler setzen. Das Problem: Gleich mehrere Stamm-Optionen für das Mittelfeld fehlten zuletzt und vielleicht auch noch ein bisschen länger.

Beim Unentschieden gegen den VfL Wolfsburg am vergangenen Wochenende musste mit Tuta sogar schon ein Abwehrspieler ins zentrale Mittelfeld rücken. Eine Rolle, die Jakic problemlos hätte übernehmen können. Stattdessen stand er, wenige Stunden später, beim 2:1-Sieg des FCA über den SC Freiburg über die vollen 90 Minuten auf dem Platz - schon wieder.

Dem Bericht zufolge trauert man dieser Winter-Entscheidung inzwischen hinterher. Natürlich war die aktuelle Ausgangslage nicht vorherzusehen. Außerdem drängte Jakic auch selbst auf einen Abgang, weil er regelmäßig aufspielen und nicht mehr nur den Joker geben wollte. Für Frankfurt spielte er bis zur Winterpause so gut wie gar keine Rolle, wurde zuvor auch wochenlang von Knieproblemen geplagt.

Die Eintracht kann und muss sich also ein bisschen ärgern, während der Leihspieler in Augsburg schnell eine wichtige Rolle hat einnehmen können. Vor allem Jakic' Einsatzwillen und Kampfgeist würden dem aktuellen SGE-Team aber sicherlich gut zu Gesicht stehen.


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