Ein weiteres Jahr in Rot: Ceballos vor Rückkehr zu Arsenal

Abschied nur von kurzer Dauer: Dani Ceballos steht vor einer Rückkehr zu Arsenal
Abschied nur von kurzer Dauer: Dani Ceballos steht vor einer Rückkehr zu Arsenal / Julian Finney/Getty Images
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Dani Ceballos wird aller Voraussicht nach zum FC Arsenal zurückkehren. Das berichtet der britische Guardian. Demnach soll der Mittelfeldspieler für eine weitere Saison von Real Madrid ausgeliehen werden.

Schon für die vergangene Saison sicherte sich Arsenal die Dienste des 24-jährigen Spaniers, dem der große Durchbruch bei Real nach seiner Verpflichtung von Betis Sevilla vor drei Jahren verwehrt geblieben ist. Trotz eines Muskelbündelrisses absolvierte Ceballos 37 Pflichtspiele für Arsenal, allen voran unter Mikel Arteta wuchs sein Stellenwert: In 20 Partien unter seiner Leitung wurde der zentrale Mittelfeldspieler 14 Mal für die Startelf nominiert.

Arteta sei es auch, der Ceballos davon überzeugt habe, dass er in der Premier League am besten aufgehoben sei. Laut dem Guardian hat Arsenal bereits drei Angebote für eine Verlängerung der Leihe abgegeben, doch erst jetzt sei Real gewillt, ihn ein weiteres Jahr in London spielen zu lassen.

Gunners-Coach Mikel Arteta (r.) setzt alles daran, Ceballos ein weiteres Jahr von Real auszuleihen
Gunners-Coach Mikel Arteta (r.) setzt alles daran, Ceballos ein weiteres Jahr von Real auszuleihen / Catherine Ivill/Getty Images

Vor wenigen Tagen bestätigte Arteta bei einer Pressekonferenz, dass sich beide Vereine in Verhandlungen befinden (via Vereinswebsite): "Wir führen einige Gespräche und Dani weiß sehr gut, was ich von ihm denke. [...] Er ist ein Spieler, an dem wir interessiert sind, weil wir in den letzten Monaten der Saison gesehen haben, was er uns geben kann."

Ceballos selbst liebäugelt seit geraumer Zeit mit einer Rückkehr ins Emirates: "Die Wahrheit ist, ich bin glücklich bei Arsenal", wurde er Ende Juli vom kicker zitiert. "Bei diesem Klub habe ich jetzt schon ein Jahr Erfahrung, deswegen wäre es leicht, dahin zurückzugehen. Ich müsste keinen neuen Verein oder keine neue Liga kennenlernen."