"Ein hartes Stück Arbeit": Stimmen zum Eintracht-Sieg über Aberdeen

  • Eintracht Frankfurt startet mit wichtigem Sieg in die Conference League
  • SGE kann im Spiel gegen die Schotten nicht überzeugen
  • "Wir haben noch Luft nach oben"
Die SGE bejubelt den Sieg über Aberdeen
Die SGE bejubelt den Sieg über Aberdeen / Masashi Hara/GettyImages
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Den ersten Gruppen-Spieltag der Conference League konnte Eintracht Frankfurt erfolgreich gestalten. Die Stimmen zum 2:1-Heimsieg über Aberdeen.

Wenngleich die Champions League und die Europa League nach wie vor im Fokus stehen, so sollte die Conference League keineswegs vergessen werden. Große Namen treten in dieser Saison in dem Wettbewerb an: Neben Eintracht Frankfurt sind beispielweise aus die AC Florenz, Aston Villa, OSC Lille sowie Besiktas und Fenerbahce dabei.

Die gute Nachricht aus deutscher Sicht: Die SGE ist mit einem wichtigen Erfolg in die Gruppe gestartet. Am Donnerstagabend erreichte die Mannschaft von Dino Toppmöller einen 2:1-Heimsieg gegen Aberdeen. Ein bedeutsamer Schritt in einer durchaus gefährlichen Gruppe, in der auch PAOK Thessaloniki und HJK Helsinki mitspielen.

Omar Marmoush konnte bereits in der elften Minute durch einen Elfmeter die 1:0-Führung erzielen, ehe Aberdeen weitere elf Minuten später ausglich. Robin Koch war es dann etwa eine halbe Stunde vor dem Abpfiff, der den Treffer zum 2:1-Endstand erzielte.

Eintracht-Freude über gelungenen Start in die Conference League - aber weiter "Luft nach oben"

"Es war mit Sicherheit ein hartes Stück Arbeit", resümierte Toppmöller nach dem Spiel (Stimmen via hessenschau). "Wir haben sehr gut angefangen und sind gut reingekommen. Den Elfmeter haben wir genau in einem der Räume bekommen, in die wir auch wollten."

Allerdings sprach der Trainer auch die zwischenzeitlichen Probleme an: "Nach dem Ausgleich war es dann wie weggeblasen. Wir waren zu langsam und träge und haben zu sehr um den Block herumgespielt. In der zweiten Halbzeit hatten wir deutlich mehr Energie auf dem Patz, die Einwechslungen haben uns sehr gutgetan." Dass auch die eingewechselten Spieler erneut viel zum Erfolg beitragen konnten, bezeichnete er als "positiven roten Faden" - immerhin bestätigte sich dieser Trend erneut.

Markus Krösche zeigte sich ebenso erfreut über das Ergebnis, ließ aber auch den Verbesserungsbedarf nicht unbetont: "Wir haben gewonnen, das ist wichtig. Aber wir haben noch Luft nach oben. Wir hatten viel Ballbesitz, aber nicht zielstrebigen Ballbesitz. Wir verpassen den Zeitpunkt, nach vorne zu spielen. Wir ergötzen uns manchmal in unserem Ballbesitz, da müssen wir mehr Mut haben."

"Bin sehr glücklich, dass wir gewonnen haben, mit einem Tor ist es umso schöner", kommentierte Torschütze Koch den positiven Abend. Der Abwehrspieler weiter: "Wir wussten, dass es schwer wird gegen so einen tiefstehenden Gegner. Wir haben es ein paar Mal geschafft, mit Chipbällen dahinter zu kommen. Sie haben ihre Umschaltsituationen gut genutzt. Wir haben nach dem 1:1 ein bisschen den Faden verloren, vorher hatten wir sie gut im Griff. Wir müssen souveräner werden."

Dennoch sei es wichtig, ein solches Spiel schlussendlich auch zu gewinnen. "Egal wie", wie Koch ausführte. "Für jeden ist es etwas besonderes, auch für mich war es das erste internationale Spiel. Daran können wir alle wachsen", gab er sich optimistisch hinsichtlich der nächsten Wochen.


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