Effzeh-Hoffnungsträger nähert sich seinem Comeback

Der 1. FC Köln muss seit längerer Zeit auf einen wichtigen Teil seiner Offensive verzichten. Einer der drei Langzeitverletzten ist seinem Comeback nun immerhin ein Stück näher gekommen.

Gute Neuigkeiten für den 1. FC Köln: Erstmals nach seiner Verletzungspause von fünf Wochen ist Stürmer Davie Selke wieder auf dem Trainingsplatz zurück. Der 29-Jährige konnte am Donnerstag gemeinsam mit Reha-Trainer Leif Frach individuell mit dem Ball trainieren.

"Es fühlt sich sich super an, wieder auf dem Platz zu stehen und den Ball am Fuß zu haben. Bisher sind wir voll im Plan, es gab zum Glück keine Rückschläge. Ich kann es kaum erwarten, wieder mit den Jungs zu trainieren und mitzuhelfen, unser großes Ziel Klassenerhalt zu erreichen", sagte Selke im Anschluss an sein erstes Training (via Bild).

Die Kölner warten seit dem Rückrundenauftakt gegen den 1. FC Heidenheim (1:1), bei dem sich Selke eine Verletzung am Fuß zuzog, sehnsüchtig auf das Comeback ihres Torjägers. Schließlich führt der Angreifer mit fünf Saisontreffern die Torschützenliste der Geißböcke an.

Kann Selke Mitte März wieder spielen? Bei Waldschmidt und Uth ist Geduld gefragt

Bis zu einem Selke-Comeback in der Liga ist es allerdings noch weit. Es ist davon auszugehen, dass der Stürmer erst wieder nach der Länderspielpause Ende März auf dem Rasen stehen kann, wenn der Effzeh beim FC Augsburg gastiert. Eine kleine Resthoffnung gibt es laut Bild allerdings auch auf das Heimspiel gegen RB Leipzig am 15. März.

Der Spieler selbst kann seine Rückkehr schon jetzt kaum mehr erwarten: "Wir nähern uns jetzt Schritt für Schritt, damit ich wieder voll angreifen kann. Ich habe unfassbaren Bock, endlich wieder das Trikot überzustreifen und loszulegen."

Selke ist der erste der drei langzeitverletzten Angreifer, der wieder eine Trainingseinheit absolvieren konnte. Bei Luca Waldschmidt und Mark Uth werden sich die Fans noch ein wenig länger gedulden müssen. Immerhin soll auch Waldschmidt spätestens zu Ostern wieder zurück sein wollen, um im Kampf um den Klassenerhalt rechtzeitig mithelfen zu können.

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