Eberl-Wechsel zum FC Bayern noch nicht vom Tisch

Max Eberl
Max Eberl / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Trotz der Verpflichtung von Christoph Freund als neuer Sportdirektor, ist ein Wechsel von Max Eberl zum FC Bayern offenbar noch immer ein Thema. Der Posten des Sportvorstands steht dahingehend im Fokus.

Bislang war anzunehmen, dass der FC Bayern mit Christoph Freund die Lücke des Verantwortlichen rund um die Transfers und die Kaderplanung schließt. Der neue Sportdirektor, der zum 1. September von RB Salzburg kommt, wurde zuletzt vorgestellt. Nach dem Aus von Hasan Salihamidzic galt er, wenngleich noch nicht positionsgetreu, als sein Nachfolger.

Doch anscheinend ist das in dieser Form nicht in Stein gemeißelt. Der Sportvorstand-Posten ist noch nicht besetzt. Während davon auszugehen ist, dass Freund diesen Posten bei nachhaltig guter Arbeit zukünftig übernehmen könnte, so wie es auch bei Salihamidzic war, bleibt auch eine sofortige Neubesetzung ein Thema.

Unabhängig von Freund: Eberl bei Bayern noch nicht abgehakt

So berichtet die Sportbild, dass ein Wechsel von Max Eberl zu den Münchenern noch nicht vom Tisch ist.

Der Manager war und ist wohl weiterhin ein Thema beim deutschen Rekordmeister - wenngleich zurzeit kein akutes Thema. Viel eher werde dem Bericht zufolge "die Zeit nach der aktuellen Transferperiode darüber entscheiden", ob der Sport-Geschäftsführer von RB Leipzig nochmal zu einer interessanten Personalie für den FCB wird. In der Theorie könnte er das Sportvorstand-Amt übernehmen und somit ein Duo mit Freund abgeben.

Eberl hatte - angesichts des Bayern-Interesses - dem Vernehmen nach gegenüber RBL versprochen, die aktuelle Transferphase in voller Zeit und mit bestem Wissen und Gewissen zu absolvieren. Anschließend, so war es zu hören, könnten die Karten aber nochmal neu gemischt werden. Daran hat sich wohl kaum etwas geändert.

Eberl hatte den Bayern nie eine klare Absage erteilt, während Uli Hoeneß als großer Befürworter des 49-Jährigen gilt. Und Hoeneß hat derzeit wieder so viel Einfluss innerhalb des Vereins, wie schon lange nicht mehr.


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