"Spielertyp wie mich gibt es im Team nicht": Ducksch spricht über seine EM-Chancen

Marvin Ducksch
Marvin Ducksch / Marvin Ibo Guengoer - GES Sportfoto/GettyImages
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Die Hoffnungen auf eine Teilnahme bei der Europameisterschaft hat Marvin Ducksch noch immer nicht aufgegeben. Einen Vorteil sieht er darin, dass es aktuell keinen vergleichbaren Spielertyp in der Nationalmannschaft gibt.

Bei den beiden Testspiel-Niederlage gegen die Türkei (2:3) und Österreich (0:2) war Marvin Ducksch erstmalig ein Teil der Deutschen Nationalmannschaft. Julian Nagelsmann hatte sich dazu entschieden, den 29-jährigen Angreifer von Werder Bremen zu nominieren. Beide Male wurde er jeweils für einen kurzen Einsatz eingewechselt.

Geht es nach Ducksch, wird das aber gewiss nicht sein letzter Auftritt im DFB-Team gewesen sein. So ist es nach wie vor sein Ziel, auch bei der Europameisterschaft dabei zu sein.

Nachdem er bei den zwei Testspielen schon "sehr, sehr viel" habe lernen können, hat er nun einen klaren Fokus. Gegenüber dem kicker erklärte er: "Jetzt gilt es einfach, weiterhin in diesem Kreis zu bleiben, mich weiter interessant zu machen, um dann hoffentlich im Sommer mit den Jungs im eigenen Land spielen zu dürfen."

Die Nationalmannschaft an sich sei zwar für ihn nie wirklich ein Thema gewesen, doch insbesondere im Hinblick auf die Heim-EM sei das Interesse an diesem Szenario "in den letzten ein, zwei Jahren intensiver geworden".

In der Offensive verfügt Nagelsmann jedoch über eine Vielzahl an individuell starken Spielern. Gibt es deshalb überhaupt eine Chance für Ducksch? Er ist sich zumindest sicher: "Ich denke, dass es so einen Spielertypen wie mich in der Mannschaft nicht noch einmal gibt." Damit bezog er sich etwa auf seine Fähigkeit "eigentlich aus jeder Situation in der vorderen Reihe etwas kreieren" und "irgendwie ein Tor erzielen" zu können.


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