Ducksch spricht erneut über Werder-Abschied - Saudi-Flirt wird heißer

Werder Bremen droht weiterhin der Verlust von Marvin Ducksch. Neueste Aussagen lassen aufhorchen.
Marvin Ducksch
Marvin Ducksch / Dan Istitene/GettyImages
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Werder Bremen muss sich womöglich einen neuen Stürmer suchen. Wie seit ein paar Wochen bekannt ist, gibt es Interesse aus Saudi-Arabien an Marvin Ducksch. Dieser hat die Gerüchte am Dienstag in einer Medienrunde bestätigt. Es sei allerdings noch nicht so weit, dass man sich darüber Gedanken machen müsse.

Bereits im letzten Jahr hatte der Stürmer, der im vergangenen November erstmals für die deutsche Nationalmannschaft nominiert worden war, ein Angebot aus dem Wüstenstaat. Das lehnte er allerdings ab. "Letztes Jahr war eine andere Situation. Da habe ich noch andere Ziele gehabt, wollte unbedingt auch in die Nationalmannschaft", sagt er jetzt. Damals stand eine Heim-EM vor der Tür, Ducksch rechnete sich Chancen auf ein Ticket aus.

"Im letzten Jahr habe ich den richtigen Schritt gewählt. Jetzt mache ich mir aber wie in jedem Jahr wieder neu Gedanken, was für die Zukunft am besten ist", ergänzte er. Zuletzt betonte Ducksch bereits, dass er Werder bei einem konkreten und guten Angebot für beide Seiten noch verlassen könnte. Der Klub selbst sei offen für dieses Szenario.

Grundsätzlich sei er niemand, der sich wegstreikt. Er fühle sich wohl an der Weser. "Wenn es konkreter wird, wird besprochen, was für alle das Beste ist", sagt er. Und weiter: "Wenn am 28. August ein gutes Angebot reinkommt, glaube ich nicht, dass Werder Nein sagt."