Ducksch selbstkritisch: Was der Werder-Stürmer verbessern muss

  • Schwacher Auftritt gegen Heidenheim
  • Torjäger mit negativer Körpersprache
  • So will sich Ducksch bessern
Marvin Ducksch
Marvin Ducksch / Stuart Franklin/GettyImages
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Im Sturm von Werder Bremen ist er als Top-Torjäger unersetzlich. Dennoch hat Marvin Ducksch selbstkritisch über seine größte Baustelle gesprochen.

Zwar ist Marvin Ducksch mit neun Saisontreffern und sechs Vorlagen in 20 Bundesliga-Spielen bester Scorer von Werder Bremen, doch auch der Angreifer hat mal schlechtere Tage. So wie am vergangenen Samstag bei der 1:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Heidenheim, als Ducksch blass blieb und seine wohl größte Schwäche offenbarte.

Bei der Pleite gegen den Aufsteiger machte Ducksch vor allem sein Ehrgeiz zu schaffen. Der 29-Jährige diskutierte immer wieder mit seinen Mitspielern und wirkte angefressen.

"Am Wochenende war meine Körpersprache nicht gut. Ich habe mir das noch mal angeschaut. Im Spiel ist mir das nicht so bewusst geworden, aber definitiv war es nicht okay. Es war der falsche Weg", gab Ducksch im Nachhinein (via Bild) zu.

Ducksch will sich "negative Körpersprache wieder abgewöhnen"

"Es sind einfach Situationen, die ich dann vielleicht anders gesehen habe als ein Mitspieler, der eine andere Entscheidung getroffen hat. Das ist auch nicht böse gemeint, sondern sieht einfach nicht gut aus", führte der Angreifer weiter aus.

Für die kommenden Partien nimmt sich Ducksch daher vor: "Ich muss mir die negative Körpersprache einfach wieder abgewöhnen. Und versuchen, die Jungs wieder aufzubauen. Jetzt geht es darum, sich aufzurichten und der Mannschaft ein gutes Gefühl zu geben."

Bereits am Freitagabend kann Ducksch ein anderes Gesicht zeigen: Beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Köln sind die Grün-Weißen auch wieder auf die Tore ihres Stürmers angewiesen.


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