Ducksch lässt Zukunft offen: "Will mich nicht festlegen"

Marvin Ducksch lässt seine Zukunft offen
Marvin Ducksch lässt seine Zukunft offen / Maja Hitij/GettyImages
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Der SV Werder Bremen besticht in der aktuellen Bundesliga-Saison vor allem mit seiner Doppelspitze Füllkrug und Ducksch. Die Aktien stehen aber nicht ganz so gut, dass beide Angreifer auch kommende Saison für den SVW auf Torejagd gehen werden. Marvin Ducksch vermeidet es derzeit, ein Bekenntnis pro Bremen abzugeben.

Im Verlaufe der Rückrunde hat es Marvin Ducksch wieder ein wenig aus dem Schatten von Niclas Füllkrug heraus geschafft. Der 29-Jährige überzeugte mit Toren und guten Leistungen, was bei anderen Teams aus Deutschland und dem Ausland nicht unentdeckt blieb. Der bis 2024 gebundene Stürmer könnte den Verein per Klausel für 7,5 Millionen Euro verlassen. Gezogen werden muss diese allerdings bis zum 1. Juni. Als Interessenten wurden mitunter Union Berlin, Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen und Borussia Mönchengladbach genannt.

Ducksch selbst möchte sich gegenwärtig alle Optionen offen halten. "Im Fußball kann alles passieren. Ich will mich nicht festlegen", wird der Torjäger von der BILD zitiert. Der Bremer kündigte jedoch an, dass es "zeitnah etwas geben" werde und sich die Thematik nicht wie ein Kaugummi durch die Sommerpause ziehen soll.

Ducksch schwärmt vom BVB: "Dort zu spielen, wäre ein Traum"

Konkrete Anforderungen an seinen möglichen neuen Arbeitgeber hat er nur bedingt. "Es muss nicht die Champions League sein. Ich muss mich wohlfühlen und mich weiterentwickeln können", erklärte er. Sollte der BVB tatsächlich anfragen, wäre Ducksch aber als gebürtiger Dortmunder Feuer und Flamme. "Es ist mein Herzensverein. Ich verfolge jedes Spiel. Wenn ich die Möglichkeit hätte, dort zu spielen, wäre es ein Traum", stellte er klar. Ducksch wuchs in der Dortmund-Jugend auf und bestritt unter Klopp sein erstes Bundesliga-Spiel. Ein Kreis würde sich mit der Rückkehr schließen, jedoch haben die Schwarz-Gelben wohl primär andere Transfer-Ziele.

Demnach ist auch ein Verbleib in Bremen keineswegs ausgeschlossen. Dieser könnte auch mit der Zukunft von Sturm-Partner Niclas Füllkrug zusammenhängen. "Wir haben uns mehrfach darüber ausgetauscht. Hätte man die Möglichkeit, einen solchen Spieler halten zu können, wäre das ein Kriterium für mich", bestätigte er. Am Ende könnte es in Bremen also erneut "Füllkrug und Ducksch" oder aber "weder Füllkrug noch Ducksch" lauten.


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