Ducksch für Deutschland: So schwärmt Julian Nagelsmann vom Werder-Angreifer

Werder hat einen neuen Nationalspieler! Marvin Ducksch wurde erstmals für die DFB-Auswahl nominiert. Bundestrainer Julian Nagelsmann hat sich zur Nominierung geäußert - und vom Angreifer geschwärmt. Auch Ducksch selbst hat sich mittlerweile geäußert.

"Er hatte keinen leichten Start. Aber er hat jetzt eine sehr gute Quote und hat durch seine Leistungen auch Bremen wieder stabilisiert. Er kennt Fülle [Niclas Füllkrug] sehr, sehr gut und das ist auch etwas, was uns helfen kann. Er bringt auch einen guten Grad an Verrücktheit rein", erklärte der Nationaltrainer die Nominierung gegenüber den verbandseigenen Portalen.

Nach Niclas Füllkrug ist Ducksch der nächste Stürmer der Bremer, der für die Nationalmannschaft nominiert wurde. Füllkrug, der mittlerweile bei Borussia Dortmund spielt, wurde ebenfalls im November, im Jahr 2022 vor der WM in Katar erstmals eingeladen.

Ducksch-Nominierung folgerichtig

Die Nominierung ist folgerichtig. Nur Jonas Hofmann (21) hat im Jahr 2023 mehr Scorerpunkte als deutscher Spieler als Marvin Ducksch (20). Dahinter folgen Leroy Sané und Julian Brandt (19).

Zuletzt glänzte Ducksch mit acht Torberteiligungen in acht Einsätzen. In der vergangenen Saison konnte Ducksch zwölf Tore und sieben Vorlagen erzielen. Vor allem in der Rückrunde drehte er mit neun Treffern auf. Und bald darf er vielleicht wieder mit seinem Liebling-Sturmpartner Füllkrug ran…

Ducksch: "Kindheitstraum geht in Erfüllung"

Im Interview mit den vereinseigenen Medien hat sich der Stürmer nun auch selbst zu seiner ersten Nominierung geäußert. "Höher kann man nicht kommen im Fußball, wenn man für sein eigenes Land spielen darf. [...] Ich habe kurz am ganzen Körper gezittert, weil es einfach wirklich ein Kindheitstraum für mich gewesen ist", freute er sich.

Gefreut hat sich auch Werder-Coach Ole Werner. "Natürlich freut es uns alle für Marvin, jeder gönnt es ihm. Er hat für uns konstant sehr gute Leistungen gezeigt. Ich drücke ihm die Daumen für Einsatzzeit", erklärte er auf der Pressekonferenz vor dem Spiel am Sonntag gegen Frankfurt (17.30 Uhr).

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