Ducksch bestätigt: Darum bin ich bei Werder Bremen geblieben

Erst kurz vor Transferschluss verkündete Marvin Ducksch seinen Verbleib bei Werder Bremen. Zuvor ließen Stürmer und Klub die Zukunft des 30-Jährigen offen. Nach dem Remis gegen den BVB erklärte Ducksch, warum er sich für einen Verbleib entschieden hat.
Marvin Ducksch
Marvin Ducksch / Christina Pahnke - sampics/GettyImages
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Die Personalie Marvin Ducksch war das Thema des Sommers bei Werder Bremen. Geht er oder bleibt er, war die große Frage, die bis zuletzt offen schien. Erst kurz vor dem Transferende hat sich der Angreifer für einen Verbleib am Osterdeich entschieden. Nach dem Spiel gegen Borussia Dortmund erklärte er, wieso.

Wenn er sich anders entschieden hätte, hätte der Stürmer am Samstag gegen den BVB nicht mehr auf dem Platz gestanden. "Ich hatte ein, zwei Angebote, bei denen es konkreter geworden wäre. Dann lag es an mir, in welche Richtung ich gehen möchte. Ich habe dann einen Tag überlegt, mich mit Spielern und meinem besten Freund unterhalten", so der zweifache Nationalspieler. Vor allem Mitspieler Mitchell Weiser habe positiv auf ihn eingeredet. Ducksch meint: "Mich hat es gefreut, dass der eine oder andere sich freut, wenn ich hierbleiben möchte und es nicht einfach hinnehmen würde, wenn ich den Verein verlassen würde."

Er sagte, dass eine Nacht schlaflos gewesen sei, weil von einem auf den anderen Tag zwei Angebote eingegangen seien und er sich relativ schnell habe entscheiden müssen. Die Transfer-Zeit sei fast um gewesen, aber er sei froh, dass er sich für Werder entschieden habe. Für ein paar Euro mehr wäre Ducksch auch nicht gewechselt, versicherte der 30-Jährige.

Jetzt freue er sich, mit Werder anzugreifen. Seit saisonübergreifend acht Spielen sind die Grün-Weißen ungeschlagen - auch wenn es in dieser Saison noch keinen Sieg gab. "Ich habe mich bewusst für den Weg hier entschieden, weil ich merke, dass die Jungs Bock darauf haben, sich weiterzuentwickeln. Davon wollte ich ein Teil bleiben", so Ducksch.


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