Drei Comeback-Szenarien für Manuel Neuer
- Lange verletzter Nationaltorwart will bald wieder zwischen den Pfosten stehen
- Comeback noch im Oktober wahrscheinlich
Von Daniel Holfelder
Am Donnerstag ist der lange verletzte Manuel Neuer ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Die Bayern hoffen, dass der 37-Jährige schon bald wieder zwischen den Pfosten steht. So sieht Neuers Comeback-Plan aus:
Laut Bild gibt es für die Rückkehr des Keepers drei Szenarien:
1. Das Optimismus-Szenario
Steht Neuer womöglich schon kommende Woche in der Champions League gegen Kopenhagen wieder Kasten? Oder am darauffolgenden Sonntag gegen Freiburg? Äußerst unwahrscheinlich, wie Thomas Tuchel betont. "Manuel hat eine Teilintegration gemacht ins Mannschaftstraining, hat es nicht voll mitgemacht. Er stand aber zum ersten Mal im Tor, als wir ein paar Torabschlüsse gemacht haben, hat davor ein bisschen als Feldspieler mitgespielt", erklärt der Bayern-Coach. "Insgesamt war es ein Training, was nicht sehr intensiv war, davon hat er Teile mitgemacht. Da müssen wir auch die Kirche im Dorf lassen."
2. Das wahrscheinlichste Szenario
Vielmehr ist der Bild zufolge davon auszugehen, dass Neuer nach der anstehenden Länderspielpause sein Comeback feiert - also am 21. Oktober in Mainz. Der Schlussmann könne so noch eine gute Woche mehr mit dem Team trainieren und im Anschluss die Länderspielpause nutzen, um "am Feinschliff zu arbeiten", schreibt das Boulevardblatt.
3. Das Pessimismus-Szenario
Nach wie vor kann es passieren, dass Neuers Körper negativ auf die erhöhte Belastung nach der langen Zwangspause reagiert. Der Bayern-Kapitän musste in den vergangenen Monaten schon mehrfach kleine Rückschläge hinnehmen. Dass Neuers Rückkehr also erst nach dem Mainz-Spiel erfolgt, ist durchaus möglich.