Bericht: Doué trifft Entscheidung zwischen FC Bayern und PSG

Der FC Bayern kann sich berechtigte Hoffnungen auf eine Verpflichtung von Désiré Doué machen. Zu sicher sollten sich die Münchener aber aufgrund unterschiedlicher Faktoren noch nicht sein.
Désiré Doué mit der französischen Auswahl bei Olympia
Désiré Doué mit der französischen Auswahl bei Olympia / Xavier Laine/GettyImages
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Nachdem die offensiven Flügel bereits mit Michael Olise verstärkt wurden, möchte der FC Bayern auch noch Désiré Doué für sich gewinnen. Zuletzt deutete sich im Poker um das 19-jährige Talent ein Duell mit Paris Saint-Germain an. Aus Frankreich war zu hören, dass PSG sogar ein Mega-Angebot für den Youngster abgegeben hat (90min berichtete).

Schlussendlich ist aber natürlich auch die Entscheidung von Doué selbst entscheidend für die Verpflichtung. Und genau diese Entscheidung ist den Informationen der Bild zufolge im Sinne des FC Bayern ausgefallen - und damit gegen PSG und anderweitig interessierte Vereine.

Der Flügelspieler möchte sich gerne den Münchenern anschließen. Max Eberl befindet sich also in der Poleposition für diesen Transfer, den der deutsche Rekordmeister aber trotzdem noch nicht als sicher einstufen sollte. Gerade weil Paris ein so großes Interesse zeigt, wäre es nicht sonderlich überraschend, wenn angesichts der vermeintlichen Tendenz zum FC Bayern nochmal ein verbessertes Angebot für Doué selbst und auch für Stade Rennes vorbereitet werden sollte.

Außerdem könnte Eberl noch auf Abgänge warten müssen, ehe sich ein solcher Transfer in der Größenordnung von rund 50-60 Millionen Euro realisieren lässt. Immerhin braucht es dafür auch die Zustimmung aus dem Aufsichtsrat. Dort ist Uli Hoeneß ein noch immer einflussreiches Mitglied und der Ehrenpräsident hatte zuletzt betont, dass es zunächst keine weiteren Neuzugänge geben könne, wenn nicht erst einmal Einnahmen generiert und Einsparungen gesichert werden können.

So kann der FC Bayern im Rennen um Doué zumindest auf eine in der Theorie gute Ausgangslage setzen. Ob sie aber auch in eine Verpflichtung umzumünzen ist, wird wohl noch abzuwarten sein. Während PSG mit den gebotenen 60 Millionen Euro (inklusive Boni) den Forderungen von Rennes entspricht, blieb der FCB mit seinem jüngsten Angebot 55 Millionen Euro (inklusive Boni) noch leicht darunter.


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