Doppelter Geldsegen: Schlägt Werder jetzt auf dem Transfermarkt zu?
- Werder bestätigt: Lee Buchanan steht vor einem Wechsel nach England
- Bremen an Ablöse für Nawrocki beteiltigt
- Gerüchte über Augustinsson-Rückkehr
Von 90min-Redaktion
Das Konto von Werder Bremen darf sich dieser Tage über einen warmen Geldregen freuen. Doch das Geld dürfte schnell wieder ausgegeben sein.
Maik Nawrocki wechselt von Legia Warschau zu Celtic Glasgow. Die Ablösesumme soll bei fünf Millionen Euro liegen. So weit, so unspektakulär. Doch Werder Bremen profitiert bei dem Wechsel des Innenverteidigers, der vor seiner Zeit in Warschau in Bremen ausgebildet wurde. Gerade bei Spielern, bei denen man Entwicklungspotenzial sieht, sichert sich Werder gerne ab. "Wir sind an der Ablöse beteiligt", bestätigte Clemens Fritz. 90min-Infos zufolge müssen die Polen rund 750.000 Euro an die Weser überweisen.
Buchanan vor Werder-Abgang
Das ist durchaus eine respektable Summe. Und das Konto dürfte sich in Kürze weiter füllen. Wie der Bundesligist mitteilte, steht Linksverteidiger Lee Buchanan vor dem Wechsel nach England. "Werder Bremen hat sich mit einem Club grundsätzlich über einen Transfer des 22-Jährigen verständigt. Vorbehaltlich des Medizinchecks und der letzten Formalitäten soll der Wechsel kurzfristig perfekt gemacht werden", hieß es weiter. Laut Deichstube-Infos soll es sich um einen Verkauf an Birmingham City handeln. Die Bild rechnet mit einer Millionen-Ablöse.
Augustinsson ein Kandidat bei Werder?
Durch den bevorstehenden Buchanan-Wechsel tut sich auf der linken Abwehrseite eine Lücke auf. Werder muss da jetzt nachlegen. Das weiß auch Fritz. Er sagte am Mittwoch: "Es ist noch was zu tun und wir arbeiten daran. Aber es ist auch wichtig, dass wir uns nicht treiben lassen und in Ruhe herausfiltern, was das Sinnvollste und Beste ist für uns."
Eine Option soll offenbar Ludwig Augustinsson sein. Der Ex-Bremer steht beim FC Sevilla auf dem Abstiegsgleis. In den sozialen Medien erwähnten Sevilla-Experten in den vergangenen Tagen häufiger, dass die Grün-Weißen den Schweden auf dem Zettel hätten.
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