Bericht: Dieses Gehalt winkt Paris Brunner bei einer BVB-Verlängerung

Paris Brunner
Paris Brunner / Eurasia Sport Images/GettyImages
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Allerspätestens nach der erfolgreichen U17-Weltmeisterschaft ist für den BVB klar, dass Paris Brunner im Verein gehalten werden soll. Dabei steht ihm eine satte Gehaltserhöhung in Aussicht.

Es ist nicht mehr unüblich, dass aussichtsreiche Nachwuchsspieler automatisch einen Profivertrag erhalten, sobald sie ihren 18. Geburtstag erreichen. Das ist bei Paris Brunner aber nicht der Fall, wie die Sportbild berichtet. Sein aktueller Vertrag beim BVB läuft über seinen Geburtstag im Februar hinaus und ist bis zum Sommer 2025 gültig.

Doch als frischgebackener U17-Weltmeister und zugleich ausgestattet mit dem Titel als "Spieler des Turniers", wird Brunner wohl kaum noch über längere Zeit mit seinem Jugendvertrag bei Schwarz-Gelb aktiv sein wollen. Deshalb ist es dem Bericht zufolge bereits angedacht, den Vertrag mit dem 17-Jährigen auszuweiten - zeitlich wie finanziell.

Neues Gehalt & üppiges Handgeld: BVB möchte mit Brunner verlängern

Demnach liegt sein aktuelles Gehalt bei 8.500 Euro im Monat, womit er in der U19 nicht zu den Topverdienern gehört, die rund 10.000 Euro beziehen. Doch trotz des aktuellen Hypes um Brunner, werden die Dortmunder kaum von ihren üblichen Mustern abweichen wollen, wenn es um den Schritt eines Nachwuchsspielers hin zum Profibereich geht. In diesen Fällen ist ein Einstiegsgehalt von rund 50.000 Euro im Monat üblich. Die Sportbild spekuliert jedoch, dass Brunner - aufgrund seiner zurzeit sehr guten Verhandlungsposition - auch bei einem Jahresgehalt von etwa 60.000 Euro landen könnte.

Somit wäre das Gehalt ungefähr versiebenfacht worden. Dazu gibt es ein Handgeld für die Vertragsunterschrift. Dieses soll in der Regel bei etwa einer halben Million Euro liegen.

Die Gespräche zur BVB-Zukunft des U17-Weltmeisters werden bereits geführt und sind auch schon vor dem Turnier aufgenommen worden. Dafür sind allen voran Sebastian Kehl als Sportdirektor und Lars Ricken als Jugend-Chef des Bundesligisten verantwortlich.

Allzu schnell vorpreschen möchte Dortmund bei Brunner aber noch nicht, was etwaige Chancen oder gar Einsätze bei den Profis betrifft. Seine Stärken sind zwar offensichtlich und sein Entwicklungspotenzial sehr groß, doch werde er (noch) nicht als Ausnahmespieler eingestuft, so die Sportbild. Viel eher sei den Verantwortlichen bewusst, dass er etwa in Aspekten wie seiner Schnelligkeit und seiner Technik noch weiteren Verbesserungsbedarf habe.

Trotzdem steht der Entschluss: Brunner soll unbedingt beim BVB bleiben. Interesse an ihm dürfte es zweifelsohne geben, sodass eine Vertragsverlängerung einen großen Wert hätte. Dazu gibt es die aussichtsreiche Chance für den Youngster, dass er beim Winter-Trainingslager bei den Profis dabei sein wird.


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