Diese internationalen Stars hat Hertha auf dem Zettel - Bericht

Die laufende Spielzeit geht bei Hertha BSC nach dem Bundesliga-Abstieg noch als Übergangssaison durch, in welcher das Team mit vielen jungen Spielern behutsam aufgebaut werden sollte. In der kommenden Saison könnten die Berliner dann wieder um den Aufstieg mitspielen. Dafür braucht es im Sommer aber die eine oder andere Verstärkung.

Nach Informationen der Bild bastelt Sportdirektor Benjamin Weber bereits an einem neuen Kader und soll dabei auf drei rechte Flügel aus dem Ausland gestoßen sein: Oleksiy Kashchuk, Josh Bowler und Przemysław Płacheta.

Holt die Hertha einen Spieler mit Champions-League-Erfahrung?

Mit Kashchuk steht sogar ein Spieler mit Champions-League-Erfahrung auf dem Wunschzettel. Der Ukrainer spielte in der laufenden Saison mit Shakhtar Donezk in Hamburg in der Königsklasse und sei dadurch von den Hertha-Verantwortlichen beobachtet worden. Da Kashchuks Einsatzzeiten bei Donezk aber zuletzt geringer wurden, könne er offen für einen Wechsel sein. Dank seines auslaufenden Vertrags wäre der 23-Jährige sogar ablösefrei zu haben.

Als weiterer Wunschspieler gilt wohl auch Josh Bowler. Der 25 Jahre alte Engländer ist derzeit von Nottingham Forest an Zweitligist Cardiff City verliehen, wo er in der laufenden Saison gesetzt ist. Auch er wäre im Sommer ablösefrei.

Przemysław Płacheta hingegen stehe auf der Liste weiter unten: In der englischen 2. Liga kam der Pole in der laufenden Saison erst auf eine Torvorlage, was ihn zu einer Art Notlösung machen könnte, sollten Kashchuk und Bowler nicht zu bekommen sein. Obwohl Płacheta erst im Februar bei Swansea City unterschrieb, läuft das Arbeitspapier bereits im Sommer wieder aus.

Neben den drei Offensivspielern soll die Hertha noch etliche weitere Namen auf der Liste stehen haben. Gemeinsam mit Lizenzspieler-Leiter Zecke Neuendorf und Kaderplaner Timon Pauls soll Weber über 20 Namen gefunden haben, die potenziell im Sommer geholt werden könnten. Man darf also gespannt sein, wer demnächst den Weg in die Hauptstadt findet.

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