Diese Ex-Hannoveraner sind aktuell vereinslos

Salif Sane
Salif Sane / Boris Streubel/GettyImages
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Zwar läuft die Saison inzwischen schon seit einer ganzen Weile, jedoch hat längst nicht jeder bekannte Spieler auch einen Verein gefunden. Wir werfen einen Blick auf die vereinslosen Ex-Hannoveraner:

1. Simon Falette

Simon Falette
Simon Falette / Thomas F. Starke/GettyImages

Vereinslos seit: Juli 2023
Letzter Verein: Hatayspor

Bundesliga-Fans kannten Simon Falette bereits aus seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt. Und genau von dort stieß der Verteidiger 2020 zu Hannover 96. Am Maschsee blieb der Guineer jedoch nur ein Jahr und wechselte dann in die Türkei zu Hatayspor.

Dort wurde sein Vertrag in diesem Sommer nicht mehr verlängert.

2. Felipe

Felipe
Felipe / Nigel Treblin/GettyImages

Vereinslos seit: März 2023
Letzter Verein: Cianorte

Stolze acht Jahre verbrachte Felipe bei 96 - doch aufgrund von Verletzungen brachte er es in dieser Zeit auf vergleichsweise magere 71 Pflichtspiele. 2020 verließ er Hannover schließlich und ging in die Türkei. Dort hielt es ihn nur ein halbes Jahr und Felipe wechselte nach Brasilien, wo er aber nur für die unterklassigen EC Lemense und Cianorte aktiv war.

3. Uffe Bech

Uffe Bech
Uffe Bech / Nigel Treblin/GettyImages

Vereinslos seit: Juli 2022
Letzter Verein: Panathinaikos

In seiner dänischen Heimat galt Uffe Bech in jungen Jahren als hoffnungsvolles Talent, weshalb es nicht total unabwegig war, als Hannover 2015 zwei Millionen Euro für den Flügelspieler überwies.

Am Maschsee wollte es für Bech jedoch überhaupt nicht klappen. Der Däne wurde zwischenzeitlich nach Greuther Fürth und Bröndby IF verliehen, konnte seine Karriere dort aber auch nicht wieder in Schwung bringen.

Insgesamt bestritt Bech für die 96er nur 21 Pflichtspiele (zwei Tore, drei Vorlagen) und verließ den Verein 2019 ablösefrei in Richtung Panathinaikos. Dort wurde sein Vertrag im letzten Jahr nicht verlängert - seitdem ist er ohne Arbeitgeber.

4. Salif Sané

Salif Sané
Salif Sané / VI-Images/GettyImages

Vereinslos seit: Juli 2022
Letzter Verein: Schalke

Nach fünf Jahren in Hannover ging es für Salif Sanße 2018 zum FC Schalke. Der Innenverteidiger hatte ohne Zweifel die Klasse für die Bundesliga, wurde von seinem Körper aber mehr als nur einmal im Stich gelassen. Mittlerweile ist er schon seit über einem Jahr ohne Verein - dabei könnte er angesichts seiner 33 Jahre sicherlich noch zwei, drei Spielzeiten auf ordentlichem Niveau absolvieren.

5. Jonathas

Jonathas
Jonathas / Soccrates Images/GettyImages

Vereinslos seit: April 2023
Letzter Verein: Inter Limeira

Der wohl teuerste Flop in Hannovers Vereinsgeschichte ist Jonathas. Der Angreifer wurde 2017 für neun Millionen Euro von Rubin Kazan losgeeist, bestritt aber nur 24 Pflichtspiele (sechs Tore, vier Vorlagen) für die 96er. Nach dem Abstieg wurde sein Vertrag in Hannover 2019 inklusive Abfindung aufgelöst.

Anschließend ging es für den Brasilianer nach Spanien zum FC Elche, ehe exotischere Stationen in den VAE und Indien folgten. Zuletzt war Jonathas in Brasilien aktiv.

6. Oliver Sorg

Oliver Sorg
Oliver Sorg / RONNY HARTMANN/GettyImages

Vereinslos seit: Oktober 2023
Letzter Verein: FC Radolfzell

Nachdem er seine ersten Profi-Schritte beim SC Freiburg gegangen war, nahm Hannover 2015 3,5 Millionen Euro in die Hand, um Oliver Sorg zu verpflichten. Bei den Niedersachsen gab er einen ordentlichen Außenverteidiger ab und blieb dem Verein vier Jahre erhalten.

Dann ging es für ihn ablösefrei zum 1. FC Nürnberg. Zuletzt war der 33-Jährige beim Landesligisten FC Radolfzell aktiv.

7. Christopher Avevor

Christopher Avevor
Christopher Avevor / Nigel Treblin/GettyImages

Vereinslos seit: Juli 2023
Letzter Verein: FC St. Pauli

Christopher Avevor stammt aus dem eigenen Nachwuchs von Hannover 96, konnte sich dort aber nicht als Profi durchsetzen. Lediglich acht Spiele bestritt er für die erste Mannschaft der Niedersachsen.

2012 entschied er sich für eine Leihe zum FC St. Pauli, um Spielpraxis zu sammeln. Doch auch anschließend reichte es für ihn nicht zum Durchbruch am Maschsee, so dass er 2014 zu Fortuna Düsseldorf wechselte. Zwei Jahre später ging er erneut zu den Kiezkickern, wo er bis zu diesem Sommer aktiv war.