Diese Abfindung hat Daniel Farke nach seinem Gladbach-Aus kassiert

Gladbachs Ex-Coach besaß eine spezielle "Feuer-Klausel", wodurch sein Vertrag im Zuge seiner Entlassung sofort aufgelöst wurde.
Daniel Farke
Daniel Farke / Neil Baynes/GettyImages
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Daniel Farke musste seinen Hut bei Borussia Mönchengladbach nach nur einem Jahr schon wieder nehmen. Zum Abschied kassierte er eine Abfindung in Millionenhöhe.

Wie die Sport Bild berichtet, besaß Daniel Farke in seinem Vertrag bei der Fohlenelf eine spezielle "Feuer-Klausel". Diese sah vor, dass sein Arbeitspapier mit sofortiger Wirkung aufgelöst wird, sobald er als Cheftrainer gehen muss. Dadurch vermied die Fohlenelf automatisch, dass Farke im Worst-case bis zu seinem Vertragsende 2025 auf der Gehaltsliste gestanden hätte.

Durch die Vertrags-Auflösung stand Farke schätzungsweise die Hälfte des noch ausstehenden Gehalts zu - in diesem Fall rund zwei Millionen Euro, die er nun als Abfindung kassiert hat.

Ob die "Feuer-Klausel" der Borussia wirklich entgegen kam, wird die Zeit aber erst noch zeigen müssen. Farke wird bereits mit neuen Klubs in Verbindung gebracht, unter anderem Leeds United und Celtic Glasgow sollen über eine Verpflichtung nachdenken.

Käme Farke in diesem Sommer sofort bei einem anderen Verein unter, hätte er seinerseits auf Gladbach zugehen müssen, um den Vertrag aufzulösen. Dann wären die Fohlen womöglich um eine Abfindung herumgekommen.


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