Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Eberl und Bayern

  • FC Bayern sucht neuen Sportvorstand
  • Max Eberl der Favorit
  • Ist der Wechsel schon in trockenden Tüchern?
Max Eberl
Max Eberl / Matthias Hangst/GettyImages
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Bald ist es wohl soweit. Max Eberl wird als Sportvorstand beim FC Bayern anheuern. Das geht aus einem Bericht von Sky hervor. Wir fassen für euch die wichtigsten Informationen des Bezahlsenders zusammen.

Wann soll Eberl bei den Bayern anfangen?

Höchstwahrscheinlich wird Max Eberl schon im Winter als Sportvorstand bei den Bayern beginnen, also im Dezember, Januar oder Februar. Gut möglich, dass der Aufsichtsrat des Rekordmeisters bereits am Montag endgültig beschlossen hat, den 50-Jährigen unter Vertrag zu nehmen. Eberl wartet jedenfalls auf eine Kontaktaufnahme seitens der Bayern.


Was ist dran an den Liverpool-Gerüchten?

Zuletzt war berichtet worden, dass der FC Liverpool mit Max Eberl als Sportdirektor liebäugelt. Das Interesse stößt aber nicht auf Gegenliebe: Eberl will zu den Bayern wechseln und blockt alle Anfragen anderer Klubs ab.


Welche Position soll Eberl in München übernehmen?

Der gebürtige Niederbayer soll an der Säbener Straße die Nachfolge von Hasan Salihamidzic antreten und Sportvorstand werden. Eberl würde damit zum direkten Vorgesetzten des neuen Sportdirektors Christoph Freund werden.


Muss der FC Bayern eine Ablöse bezahlen?

Ja. Um Eberl an die Isar zu holen, müssten die Bayern knapp unter fünf Millionen Euro an RB Leipzig überweisen. Dort wurde Eberl im September freigestellt, besitzt aber nach wie vor einen Vertrag bis 2026.


Was sagen die Verantwortlichen?

Präsident Herbert Hainer: "Ich kann zwei Dinge dazu sagen. Zum einen hat der FC Bayern mit der Freistellung von Max Eberl bei Leipzig überhaupt nichts zu tun. Und zum anderen werde ich Personalien nicht in der Öffentlichkeit diskutieren. Personalien werden bei uns intern diskutiert und entschieden."

Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen: "Ich kenne Max schon ein paar Jahre. Fachlich würde ich mir da ungern eine Meinung anmaßen. Ich kenne ihn persönlich durch die Momente, die man bei der DFL oder bei den Spielen gegeneinander hat. Das waren immer Momente, die waren sehr freundlich und höflich. Ich habe keinen Grund, da in irgendeiner Form negative Gefühle zu haben."

Beide Statements stammen von der Jahreshauptversammlung am Sonntag.


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