Die wichtigsten Aussagen zum Kölner Last-Minute-Sieg gegen Union Berlin

Totgesagte leben länger: Im Sechs-Punkte-Spiel gegen Konkurrent Union Berlin setzte sich der 1. FC Köln nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2 durch und darf am letzten Spieltag noch auf den Klassenerhalt hoffen. Die Beteiligten versuchten nach dem Spiel, ihre Gefühle in Worte zu fassen.

Die Kölner Stimmen zum Sieg gegen Union Berlin

Timo Schultz: "Ein spannendes Spiel, fußballerisch überschaubar, was in dieser Situation vielleicht auch nicht überraschend ist. Ich kann meiner Mannschaft nur ein Lob aussprechen. Es war am Ende so laut im Stadion, dass man das Dach fast hätte abheben können. Ich habe gesagt, sowas ist nicht in vielen Stadien möglich. Wir sind in den vergangenen Woche schon immer der Jäger gewesen. Das Spiel gegen Heidenheim am letzten Spieltag haben wir uns erarbeitet. Wir werden uns gut vorbereiten. Mal schauen, was dann am Ende dabei herauskommt."

Timo Hübers: "Es ist nicht in Worte zu fassen. Ich glaube, es war noch nie so laut hier im Stadion. Wir haben Union im zweiten Durchgang hinten reingedrängt. Es war zwar nicht der schönste Fußball, aber wir haben das Herz auf dem Platz gelassen. Heute konnten wir endlich mal den Charakter der Mannschaft in etwas Zählbares ummünzen. Wir gehen heute mit einem Lächeln nach Hause und bereiten uns auf das Finale am Samstag gegen Heidenheim vor."

Marvin Schwäbe: "Es ist nicht in Worte zu fassen, wie geil es sich in dem Moment anfühlt. Natürlich bist du nach dem 0:2-Rückstand gebrochen. Dein Matchplan wird durch eine Ecke und einen Elfmeter über den Haufen geworfen. Wir haben aber an uns geglaubt, haben gekämpft und alles reingeworfen und das ist das Ergebnis. Wir haben heute verdient gewonnen. Unsere Einwechselspieler haben eine Energie hereingebracht, die uns gutgetan hat. Das braucht es, um solch eine Aufholjagd zu starten. Ich bin einfach stolz auf die Mannschaft und freue mich auf unser Finale am Samstag."

Zitate via fc.de