Bericht: Die Konditionen des Alario-Transfers
Von Jan Kupitz
Bei Eintracht Frankfurt ist in diesem Winter einiges los. Neben vielen potenziellen Neuzugängen ist auch der Abgang von Lucas Alario ein Thema - die Konditionen zum immer näher rückenden Deal.
Markus Krösche wird in diesem Winter wahrlich nicht langweilig. Nachdem er bereits Donny van de Beek und Nathaniel Brown (für den Sommer) eingetütet hat, soll die Eintracht auch ein Angebot für Arnaud Kalimuendo abgegeben haben. Daneben gelten Hugo Ekitike und Aurele Amenda als weitere Kandidaten für eine Verpflichtung.
Auf der anderen Seite bahnt sich der Abschied von Lucas Alario an, der in dieser Saison ohne jede Einsatzminute ist und eine Luftveränderung braucht. In den vergangenen Tagen wurde das Interesse von Internacional Porto Alegre bekannt, das den an Werder ausgeliehenen Rafael Borré UND Alario holen möchte.
Während sich der Deal bei Borré komplizierter und entsprechend zäh gestaltet, stehen die Zeichen bei Alario auf Vollzug. Laut Sky-Angaben befindet sich der Argentinier bereits in Südamerika, so dass der Wechsel "zeitnah" finalisiert werden soll. Die Bild berichtete ebenfalls von einem quasi fixen Deal.
Nur bei den Konditionen sind sich die beiden Medien uneinig: Während Sky von einem Gesamtpaket von drei Millionen Euro schreibt, beziffert Bild die Ablöse auf zwei Millionen Euro. Gemäß des Boulevardblatts soll die SGE an einem späteren Transfer aber mit 40% der Ablöse beteiligt werden - was unter Umständen äußerst lukrativ werden könnte.
Neben der Ablöse wird man am Main aber vor allem froh sein, das stattliche Gehalt von Alario, das bei 2,5 Millionen Euro per annum liegen soll, von der Liste zu bekommen.
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