Die Dauerbrenner der Liga: Ginter zum zweiten Mal pausenlos auf dem Platz
Von Dominik Hager
Die Bundesliga-Saison 2022/23 ist Geschichte. Demnach ist es an der Zeit, den Spielern Respekt zu zollen, die sich ohne Pause in den Dienst ihrer Mannschaft gestellt haben. Tatsächlich ist es sechs Spielern gelungen, alle 3060 möglichen Spielminuten zu absolvieren. Wir sehen uns an, um welche Profis es sich handelt.
Den Namen Matthias Ginter verbindet man mit Konstanz und Zuverlässigkeit auf hohem Niveau. Der Innenverteidiger hat nach seinem Wechsel zum SC Freiburg eine ganz starke Saison gespielt und sein Team nicht eine Minute in Stich gelassen. Tatsächlich ist der Innenverteidiger der einzige Feldspieler, der die gesamten 3.060 Spielminuten auf dem Platz stand. Selbiges gelang dem deutschen Nationalspieler bereits in der Spielzeit 2020/21. Nahe dran an den 3.060 Minuten war auch Wolfsburgs Senkrechtstarter Micky van de Ven, der lediglich am 30. Spieltag aufgrund einer Gelbsperre Minuten verpasst hatte.
Fünf Torhüter immer auf dem Feld
Für Torhüter ist ein solches Unterfangen ein wenig leichter, da diese im Normalfall nicht ausgewechselt werden und der Rotation nicht zum Opfer fallen. An allen 34 Spieltagen die gesamte Spieldauer über zwischen den Pfosten stehen zu können, ist aber mit Sicherheit nicht selbstverständlich. Bei den sechs Torhütern handelt es sich um Koen Casteels (VfL Wolfsburg), Mark Flekken (SC Freiburg), Marvin Schwäbe (1. FC Köln), Oliver Baumann (TSG Hoffenheim) sowie Manuel Riemann (VfL Bochum).