Die Bundesliga-Topelf vom 31. Spieltag

Die Topelf des 31. Spieltags
Die Topelf des 31. Spieltags / 90min
facebooktwitterreddit

Die Bundesliga nähert sich ihrem Ende, 31 Spieltage sind mittlerweile schon gespielt. Die größte Überraschung des Wochenendes ereignete sich in Mainz, wo der FSV den FC Bayern schlug. Gladbach sorgte mit einem 5:0 gegen Bielefeld für ein Ausrufezeichen, der BVB meldete sich im Kampf um die Champions-League-Ränge endgültig zurück.

Unsere 90min-Topelf der Woche:

1. TW: Gregor Kobel

Amadou Haidara, Gregor Kobel
Kobel hielt, was zu halten war / Pool/Getty Images

Durch eine Rote Karte für Ahamada geriet der VfB Stuttgart gegen RB Leipzig früh in Unterzahl. Die Roten Bullen fuhren zahlreiche Angriffe auf das Tor der Schwaben, fanden in Kobel jedoch sehr häufig ihren Meister. Eine Weltklasse-Leistung des schweizerischen Torhüters.

2. RV: Stefan Lainer

FBL-GER-BUNDESLIGA-MOENCHENGLADBACH-FREIBURG
Lainer hat wieder Dampf gemacht / UWE KRAFT/Getty Images

Beim 5:0 gegen Arminia Bielefeld brillierte Lainer wie gewohnt auf seiner rechten Seite. Der Österreicher fuhr einen Angriff nach dem anderen und gab den Assist zum frühen 1:0.

3. IV: Matthias Ginter

FBL-GER-BUNDESLIGA-MOENCHENGLADBACH-FRANKFURT
Ginter hielt den Laden dicht / INA FASSBENDER/Getty Images

Am Wochenende zeigte Ginter einmal mehr seine herausragenden Fähigkeiten als Verteidiger. Arminias Offensive war beim Gladbacher Abwehrboss komplett abgemeldet und sah kein Land. Es wird so wichtig sein, dass die Fohlenelf den Vertrag des 27-Jährigen verlängert.

4. IV: Nico Schlotterbeck

Nico Schlotterbeck
An Schlotterbeck war kein Vorbeikommen / Maja Hitij/Getty Images

Union hält Anschluss an die Europa-League-Plätze - auch dank Nico Schlotterbeck, der gegen Werder die Ruhe in Person und nicht zu überwinden war. Auch mit der Kugel am Fuß wusste der 21-Jährige zu überzeugen.

5. LV: Philipp Mwene

FBL-GER-BUNDESLIGA-MAINZ-BAYERN MUNICH
Mwene hielt Sané und den FC Bayern in Schach / KAI PFAFFENBACH/Getty Images

Die größte Überraschung des Spieltags ereignete sich in Mainz, wo der FSV den FC Bayern mit 2:1 besiegen konnte. Überragender Mann bei den 05ern war Philipp Mwene, der auf der linken Seite für mächtig Betrieb sorgte und obendrein eine Vorlage gab. Ein blitzsauberer Auftritt!

6. ZM: Mo Dahoud

FBL-GER-BUNDESLIGA-WOLFSBURG-DORTMUND
Dahoud führte wie gewohnt Regie / RONNY HARTMANN/Getty Images

Beim 2:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg setzte Dahoud seinen Höhenflug der vergangenen Wochen fort. Der 25-Jährige war wie gewohnt der Boss im Mittelfeld, bereitete mit einem Zuckerpass zudem das entscheidende 2:0 durch Haaland vor. In dieser Form ist Dahoud auch ein Kandidat für die EM.

7. ZM: Amadou Haidara

Amadou Haidara, Angelino, Roberto Massimo
Haidara trifft per Kopf / Boris Streubel/Getty Images

Gegen zehn Stuttgarter tat sich RB Leipzig lange Zeit schwer, ehe Haidara mit einem tollen Kopfball zur Führung traf. Mit seinem Tor belohnte sich der 23-Jährige für eine sehr starke Leistung am Sonntagnachmittag.

8. OM: Ondrej Duda

FBL-GER-BUNDESLIGA-AUGSBURG-COLOGNE
Duda war nicht zu halten / CHRISTOF STACHE/Getty Images

Mit dem 3:2-Erfolg beim FC Augsburg hat der 1. FC Köln einen ganz, ganz wichtigen Dreier im Abstiegskampf eingefahren. Überragender Mann auf dem Feld war Duda, der nicht nur doppelt traf, sondern nahezu jeden Angriff seines Teams initiierte.

9. ST: Joel Pohjanpalo

Joel Pohjanpalo
Pohjanpalo mit Dreierpack / Maja Hitij/Getty Images

Pohjanpalo ist am Wochenende gegen den SV Werder etwas ganz Besonderes gelungen: Ein lupenreiner Hattrick in nur 17 Minuten! Den Rekord für den schnellsten Dreierpack hat er damit zwar nicht eingefahren (der liegt bei sechs Minuten, aufgestellt von Michael Tönnies im Jahr 1991), aber für unsere Topelf reicht es natürlich dicke!

10. ST: Erling Haaland

Erling Haaland, Koen Casteels
Haaland nicht zu stoppen / Pool/Getty Images

Auch Haaland erwischte einen sehr guten Nachmittag. War der Norweger in den vergangenen Wochen vor allem durch eine schwache Chancenverwertung aufgefallen, fand der BVB-Star gegen den VfL Wolfsburg seine Kaltschnäuzigkeit wieder. Mit einem Doppelpack ballerte er die Dortmunder an die CL-Ränge heran.

11. ST: Breel Embolo

Breel Embolo
Embolo knipst gegen Arminia / Lars Baron/Getty Images

Zwei Tore, eine Vorlage: Embolo hat sich gegen Arminia Bielefeld nach etwas schwächeren Wochen eindrucksvoll zurückgemeldet. Für den Schweizer war es der erste Torerfolg seit dem 02. Januar - Gegner damals: Arminia Bielefeld. Der Aufsteiger scheint ihm zu liegen.