Top 90: Die besten Bundesliga-Spieler 23/24 im Ranking - 50-41
- 90min sagt die 'Top 90' Spieler der Bundesliga-Saison 2023/24 voraus
- Wer kann in der neuen Saison überzeugen?
- Unsere Tipps zu Platz 50 bis 41
Von 90min-Redaktion
Die Bundesliga geht wieder los. Die Saison 2023/24 verspricht erneut große Spannung in allen Tabellenregionen. Nach zahlreichen Star-Abgängen ist besonders die Frage spannend, welche Spieler in die Fußstapfen von Nkunku, Bellingham und Co. treten können.
Vor der neuen Spielzeit haben wir deshalb versucht, die 90 besten Bundesliga-Spieler für das kommende Jahr vorherzusagen. Das sind unsere Plätze 50 bis 41:
Anmerkung: Die Liste wurde ausgewählt von den Spielern, die einschließlich 12. August für die Bundesliga gemeldet sind.
50. Mergim Berisha
Klub: FC Augsburg
Position: Stürmer
Der frühere deutsche U21-Nationalspieler hat sich in der Bundesliga etabliert und inzwischen auch den Sprung in die A-Nationalmannschaft geschafft. Berisha ist ein recht kompletter Angreifer, der weiß, wo das Tor steht, wenngleich seine Chancenverwertung nicht auf Top-Niveau ist. In der vergangenen Saison reichte es für den kampfstarken Angreifer dennoch immerhin für neun Tore und vier Vorlagen, womit er seinen Teil zum Augsburger Klassenerhalt beigetragen hat. In den vergangenen Wochen wurde Berisha auch bei größeren Klubs gehandelt, jedoch wird er vorerst weiter für den FCA auf Torejagd gehen.
49. Patrick Wimmer
Klub: VfL Wolfsburg
Position: Flügelspieler
Wimmer hatte in der vergangenen Saison einen schleppenden Start, was auch an einer langwierigen Gehirnerschütterung lag. Mit fortlaufender Dauer kam der rechte Außenstürmer jedoch besser in Fahrt und schaffte zwölf Torbeteiligungen. Der 22-jährige österreichische Nationalspieler hat auf jeden Fall noch eine Menge Luft nach oben und könnte ein Schlüsselspieler der Wölfe werden. Dazu muss Wimmer vor allem seine enorme Schnelligkeit zum Einsatz bringen.
48. Florian Neuhaus
Klub: Gladbach
Position: zentraler Mittelfeldspieler
Florian Neuhaus muss jetzt endlich liefern, ganz klar. Der Gladbacher Mittelfeldspieler galt vor ein paar Jahren als ganz heiße Aktie und wurde unter anderem mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Formkrisen und Verletzungen warfen den früheren Münchner Löwen jedoch zurück. Insbesondere ein Kreuzbandriss sorgte dafür, dass auch die letzte Saison nicht gerade grandios war. Dies kann jetzt aber keine Ausrede mehr sein. Neuhaus hat Spielintelligenz, Technik und Dynamik und muss seine Fertigkeiten auch wieder auf den Platz bringen.
47. Ludovic Ajorque
Klub: Mainz 05
Position: Stürmer
Ludovic Ajorque wechselte im Winter nach Mainz und wusste mit sechs Treffern in der Rückrunde gleich zu überzeugen. Der 29-Jährige ist eine echte Sturmkante und mit seinen 1,96 Metern enorm schwer zu verteidigen. Mainz 05 kann sich glücklich schätzen, einen solchen Stürmer vorne in der Box zu haben, der auch mit hohen und langen Bällen etwas anfangen kann. Es ist durchaus möglich, dass der Franzose in der kommenden Spielzeit noch häufiger knipst.
46. Dayot Upamecano
Klub: Dayot Upamecano
Position: Innenverteidiger
Eigentlich müsste Dayot Upamecano rein vom Potenzial her deutlich weiter oben in der Liste stehen. Jenes Potenzial hat der Franzose in den letzten beiden Jahren aber nur eine Halbserie lang wirklich abgerufen. Die Konkurrenz in der Innenverteidigung ist mit Matthijs de Ligt und Min-jae Kim enorm. Zudem könnte auch Benjamin Pavard auf dieser Position eine Rolle spielen. Die Vorzeichen stehen demnach nicht sonderlich gut für den Ex-Leipziger. Irgendwann werden sich jedoch Chancen ergeben und diese muss Upamecano dann nutzen.
45. Matthias Ginter
Klub: SC Freiburg
Position: Innenverteidiger
Nach einer enttäuschenden Saison in Gladbach hat Matthias Ginter in Freiburg zu alter Stärke und Konstanz zurückgefunden. Der Abwehrspieler spielte eine starke Saison im Klub, was sich für seine Auftritte in der Nationalmannschaft nicht unbedingt sagen lässt. Demnach gibt es ein paar Fragezeichen, was die Performance von Ginter in der kommenden Saison betrifft. Grundsätzlich verkörpert der Verteidiger dennoch eine gewisse Qualität und Ruhe, die dem SC helfen sollte.
44. Mario Götze
Klub: Eintracht Frankfurt
Position: offensiver Mittelfeldspieler
Mario Götze hat sich in der vergangenen Spielzeit in der Bundesliga zurückgemeldet. Auf eine sehr starke Hinrunde folgte eine eher mäßige Rückrunde. Götze konnte nicht die Zahlen auflegen, die man sich erhofft hatte, jedoch war er in weiten Teilen der Saison ein wichtiger Spieler für die Mannschaft. Technisch ist der 31-Jährige noch immer eine Augenweide und kann auf dem Feld einiges bewegen. Man darf auf die kommende Saison gespannt sein, selbst wenn es Götze sicherlich ein Stück weit an Athletik für den modernen Fußball fehlt.
43. Ramy Bensebaini
Klub: Borussia Dortmund
Position: linker Verteidiger
Bensebaini ist natürlich ein äußerst streitbarer Spieler. Der Linksverteidiger ist unangenehm für die gegnerischen Spieler, aber teilweise auch für sein eigenes Team. Der Algerier befindet sich immer auf einer Art Gratwanderung. Mal profitiert seine Mannschaft vom Ehrgeiz und der Kampfkraft des Spielers, mal schadet er seiner Elf mit Platzverweisen oder einer wechselhaften Mentalität. Technisch ist Bensebaini nicht gerade hochbegabt, dafür athletisch auf der Höhe.
42. Robert Andrich
Klub: Bayer 04 Leverkusen
Position: zentraler Mittelfeldspieler
Andrich ist ein absoluter Mittelfeld-Motor, der sich für nichts zu schade ist und immer 100 Prozent gibt. Insbesondere gegen den Ball ist die Präsenz und die Körperlichkeit des Leverkusen-Profis einiges wert, jedoch kann er seine Torgefahr auch ins Offensivspiel einbringen. Der 28-Jährige wird in einer starken Bayer-04-Mannschaft eine Leader-Position einnehmen und sehr wahrscheinlich ein wichtiger Faktor sein.
41. Ko Itakura
Klub: Borussia Mönchengladbach
Position: Innenverteidiger
Itakura hat eine schwierige erste Saison bei den Fohlen hinter sich, was an seiner Verletzung in der Hinrunde und an der schwachen Performance des Klubs allgemein lag. Der Japaner hat es jedoch bereits geschafft, für ein wenig mehr Ruhe im Spiel zu sorgen und wird definitiv noch wichtiger werden. Durch seine Spielintelligenz und Verlässlichkeit ist Itakura ein wesentlicher Faktor für Gladbach. In der kommenden Saison ist von Itakura einiges zu erwarten, zumal Japaner ihren Leistungspeak oft erst später erreichen.