Die aktuellen Transfergerüchte rund um den VfB Stuttgart im Check

Der VfB Stuttgart hat eine Fabel-Saison 2023/24 gespielt, die mit der Vizemeisterschaft und der Rückkehr in die Champions League gekrönt wurde. Trainer Sebastian Hoeneß hat aus einem notirschen Abstiegskandidaten innerhalb eines Jahres ein Spitzenteam geformt. Doch der Erfolg hat auch seine Schattenseiten. Mit Hiroki Ito, Kapitän Waldemar Anton und Serhou Guirassy haben bereits drei Säulen das Team verlassen.

Auf der anderen Seite waren Sportvorstand Fabian Wohlgemuth und Co. in diesem Transfer-Sommer schon sehr fleißig. Die Leihgaben Anthony Rouault, Leonidas Stergiou und Jamie Leweling wurden fest verpflichtet, Alexander Nübel erneut vom FC Bayern ausgeliehen. Neun weitere Neuzugänge haben die Schwaben bislang schon präsentiert - zuletzt kam Ermedin Demirovic vom FC Augsburg.

Zwei Kaderbaustellen gibt es noch: Ein weiterer Stürmer soll kommen. Und es braucht einen Nachfolger für Abwehrchef Waldemar Anton.

Wie ist der aktuelle Stand bei Undav und Co.? Welche Neuzugänge werden derzeit gehandelt? Und wer könnte den VfB noch verlassen. Das 90min-Transfer-Update:

1. Deniz Undav

Vertrag bis: 2026 (Brighton)
Marktwert: 25 Mio. €

Der VfB konnte Shootingstar Deniz Undav zwar per Kaufoption fest verpflichten, Brighton konnte allerdings mit einer Rückkaufoption kontern, die nur knapp über der Kaufsumme für die Schwaben gelegen haben soll. Seither beißt sich der VfB beim Plan, Undav zurückzuholen, an Brighton die Zähne aus. Zuletzt hat der Premier-League-Klub laut Sky ein Angebot von mindestens 27 Millionen Euro abgelehnt. Weil sich der VfB für Undav zwar bis zur Grenze strecken möchte, allerdings auch ein klares Limit festgelegt hat, droht der Transfer endgültig zu scheitern.

Laut Bild hat sich der VfB eine Deadline bis Ende der Woche gesetzt (bis zum 4.8.). Ist bis dahin mit Brighton keine Einigung erreicht, will man sich endgültig zurückziehen.

90min-Einschätzung: Aktuell sieht es nicht danach aus, als könnte der VfB Brighton mit einem Angebot überzeugen. Die Seagulls scheinen davon auszugehen, dass für den Nationalspieler deutlich über 30 Millionen Euro Ablöse drin ist. Der VfB dürfte da nicht mehr mitgehen können und wollen. Die Stuttgarter Anhänger müssen sich langsam an den Gedanken gewöhnen, dass Undav 24/25 nicht mit dem roten Brustring auflaufen wird. Die von der Bild berichtete Deadline macht eine Einigung aufgrund des Zeitdrucks noch unwahrscheinlicher.

2. Niclas Füllkrug

Vertrag bis: 2026 (BVB)
Marktwert: 15 Mio. €

Mit dem Transfer von Serhou Guirassy hat sich Füllkrugs Situation beim BVB verschlechtert. Dennoch betonten die Verantwortlichen in Dortmund, dass man den Nationalspieler halten möchte. Zuletzt wurde vom Interesse von der AC Mailand und West Ham berichtet, auch Atletico sei interessiert. Immer wieder wird auch der VfB als möglicher Abnehmer genannt.

Wie Sky-Reporter Patrick Berger nun berichtet, soll das Interesse von West Ham konkret sein. Mit den Hammers habe die Füllkrug-Seite auch schon über zahlen gesprochen. Allerdings sei der 31-Jährige noch unentschlossen. Berger nennt auch den VfB, der Füllkrug weiter auf der Liste habe. Ab einer Ablöse von 25-30 Millionen Euro würde der BVB ins Grübeln kommen.

90min-Einschätzung: Die Summe, die der VfB für Undav geboten hat, könnte ausreichen, um Füllkrug ins Ländle zu locken. Vorausgesetzt, der Torjäger ist offen für einen Wechsel nach Stuttgart. Ob man aber tatsächlich bereit ist, für einen 31-Jährigen eine solche Rekord-Ablöse zu zahlen, bleibt offen. Das Gehalt dürfte ein zusätzliches Problem darstellen. Es scheint aktuell noch wenig realistisch zu sein, dass Füllkrug die Lösung als Undav-Alternative wird.

3. Adam Hlozek

Vertrag bis: 2027 (Leverkusen)
Marktwert: 12 Mio. €

Neben Füllkrug wird auch Leverkusens Adam Hlozek aus der Bundesliga als Undav-Alternative gehandelt. Der 22-jährige Tscheche ist bei der Werkself meist nur Edelreservist. Wie der kicker berichtet, fordert Bayer 04 eine Ablöse im niedrigen zweistelligen Millionenbereich, die dem geschätzten Marktwert (zwölf Mio. Euro) entsprechen würde. Hlozek kam 2022 für 13 Millionen Euro Ablöse nach Leverkusen, wo er noch bis 2027 unter Vertrag steht. Neben dem VfB sollen auch Klubs aus der Premier League am Rechtsfuß interessiert sein.

90min-Einschätzung: Hlozek wäre eine günstigere Alternative für den VfB, der mit seinen erst 22 Jahren noch reichlich Entwicklungspotenzial mitbringt. Der Tscheche ist zudem flexibel einsetzbar, kann auch hinter einem Mittelstürmer agieren und auch auf dem Flügel eingesetzt werden. Allerdings hat er in Leverkusen nicht die allerbeste Scorer-Quote aufgelegt. In 80 Einsätzen traf er 14 Mal und bereitete elf Tore vor. Viele Einsätze waren allerdings auch als Joker.

Dennoch scheint Hlozek nicht die optimale Wahl bei der Stürmersuche zu sein. Neben dem umtriebigen Demirovic bräuchte es vielmehr einen echten Neuner - der Hlozek definitiv nicht ist. Mit dem Rücken zum Tor hat der Tscheche sichtbare Probleme, Bälle festzumachen. Aufgrund seines Profils scheint es wahrscheinlicher, dass der VfB die Finger von Hlozek lässt.

4. Arnaud Kalimuendo

Vertrag bis: 2027 (Rennes)
Marktwert: 20 Mio. €

Der Talente-Pool von Stade Rennes scheint schier unerschöpflich zu sein. Mit Arnaud Kalimuendo haben die Franzosen auch einen vielversprechenden Mittelstürmer in den eigenen Reihen. Der 22-Jährige spielt aktuell mit Frankreich bei Olympia. Kalimuendo ist auf den ersten Blick Undav relativ ähnlich. Auch er ist körperlich robust, bringt mit 1,78m aber nicht gerade Gardemaß für einen Neuner mit. In der Ligue 1 hat er in 123 Spielen 36 Mal getroffen, dazu kommen 14 Vorlagen. Eine ordentliche, aber keine herausragende Quote.

Am Stürmer soll auch schon die Frankfurter Eintracht dran gewesen sein. Mitte Julu berichtete die L'Equipe vom Stuttgarter Interesse. Der kicker bestätigte die Meldung wenig später und schrieb von einem Preisschild von rund 20 Millionen Euro. Diese Summe hatte Rennes vor zwei Jahren an Kalimuendos Jugendklub PSG bezahlt.

90min-Einschätzung: Kalimuendo ist für den VfB sicher ein hochinteressanter Kandidat. Ob sich ein Transfer umsetzen lässt, ist die große Frage. Während Rennes diesen Sommer mit Spielerverkäufen schon knapp 75 Millionen Euro eingenommen hat und bis zu 60 Millionen Euro für Bayern-Flirt Desire Doué noch hinzukommen könnten, bleibt offen, ob man weitere Spieler verkaufen möchte. Falls ja, dürften die Franzosen auf ein Transferplus pochen - womit wir bei einer Ablöse im Bereich von 25 Millionen Euro plus wären. Da Kalimuendo zudem noch bei Olympia weilt, müsste der VfB beim Stürmer geduldig bleiben.

5. Chris Führich, Maximilian Mittelstädt & Angelo Stiller

Führich:
Vertrag bis: 2028
Marktwert: 28 Mio. €

Mittelstädt:
Vertrag bis: 2026
Marktwert: 17 Mio. €

Stiller:
Vertrag bis: 2027
Marktwert: 20 Mio. €

Auf der Mitgliederversammlung erntete Vorstandsboss Alexander Wehrle Applaus für seine deutliche Aussage zur Zukunft des VfB-Trios. "Chris Führich, Maxi Mittelstädt und Angelo Stiller wechseln nicht nach Barcelona, Leipzig oder sonst wohin. Sie werden in der nächsten Saison für den VfB in der Champions League den roten Brustring vertreten", betonte Wehrle. Damit ist zu den drei Leistungsträgern auch alles gesagt.

90min-Einschätzung: Nach vielen Spekulationen um die Zukunft von Chris Führich ist dessen Ausstiegsklausel abgelaufen. Der Flügelspieler wird beim VfB bleiben. Genau wie Angelo Stiller, bei dem die Barça-Gerüchte nie heiß wurden, und Maxi Mittelstädt.

6. Enzo Millot

Vertrag bis: 2028
Marktwert: 30 Mio. €

Der 22-Jährige erfüllt sich aktuell den Traum von Olympia. Mit Les Bleus nimmt er an den Heim-Spielen teil. Auf dieser Bühne könnte sich der offensive Mittelfeldspieler auch nochmal interessant(er) für andere Klubs machen. Nach einer starken letzten Saison soll es laut Fabrizio Romano bereits einige konkrete Interessenten geben.

Millot besitzt eine Ausstiegsklausel und wäre für 25 bis 30 Millionen Euro zu haben.

90min-Einschätzung: Der VfB sind bei Millot wegen der Ausstiegsklausel die Hände gebunden - und wird dennoch alles versuchen, den Franzosen von einem Verbleib zu überzeugen. Sportlich winkt dem 22-Jährigen in Stuttgart Champions-League-Fußball und sehr gute Aussichten auf einen Stammplatz. Argumente, die andere Klubs erstmal liefern müssen. Auch deshalb spricht weiter sehr viel für einen Verbleib.

7. Silas

Vertrag bis: 2026
Marktwert: 10 Mio. €

In den vergangenen Monaten galt der 25-jährige Flügelspieler, der schon seit 2019 das VfB-Trikot trägt, als Verkaufskandidat. Im Winter war Premier-League-Klub FC Fulham stark interessiert. Der Klub aus London soll im Sommer erneut ein Angebot abgegeben haben. Die gebotenen acht Millionen Euro sollen dem VfB laut englischen Medienberichten aber zu wenig gewesen sein. Lose Gerüchte gab es auch über das Interesse vom FC Villarreal und den Ligue-1-Klubs Auxerre und Lens. Das ist aber schon einige Wochen her. Seitdem ist es ruhig geworden um Silas.

Bleibt er am Ende doch und nutzt seine Chance in der Vorbereitung, um sich wieder für mehr Einsätze zu empfehlen? Fakt ist, mit Leweling und auch Vagnoman stehen zwei Spieler im Kader, die eigentlich besser ins Hoeneß-System passen. Der VfB-Coach weiß aber auch, dass Silas mit seinen Tempodribblings ein Spieler ist, der auch als Joker den Unterschied machen kann.

90min-Einschätzung: Immer mehr spricht für einen Verbleib von Silas. Ein Verkauf würde der VfB wohl ohnehin nur in Erwägung ziehen, falls ein finanziell sehr lukratives Angebot kommt - das dann im zweistelligen Millionenbereich liegen muss.

8. Robin Hack

Vertrag bis: 2027 (Gladbach)
Marktwert: 8 Mio. €

Mit zehn Toren und zwei Assists war Robin Hack letzte Saison Gladbachs bester Scorer. Vor allem in der Rückrunde drehte der 25-Jährige auf. Der flexibel einsetzbare Stürmer soll nun Interesse von Juventus Turin und dem VfB geweckt haben. Juve habe Hack laut der Sportbild "weit oben auf der Wunschliste". In Stuttgart gelte Hack derweil als möglicher Ersatz, sollten Führich oder Silas den Klub verlassen. Bei rund acht Millionen Euro Ablöse sollen die Fohlen gesprächsbereit sein.

Auch Sky berichtet von Interesse an Hack und nennt dabei auch den FC Bologna. Der Stürmer sei offen für einen Wechsel, um kommende Saison in der Champions League spielen zu dürfen. Laut Sky soll es sogar schon erste Gespräche mit dem VfB gegeben haben. Die Ablöse taxiert Sky auf "etwas mehr als zehn Millionen Euro".

Während sich Juve mittlerweile auf Karim Adeyemi zu fokussieren scheint, wurde es zuletzt auch still um das angebliche VfB-Interesse. Die Hack-Gerüchte sind vorerst kalt.

90min-Einschätzung: Hack würde beim VfB nur Sinn machen, wenn man sich tatsächlich noch von Silas trennen würde. Da sich das aktuell nicht wirklich anbahnt, dürfte ein Hack-Transfer nicht angedacht sein.

9. Oumar Solet

Vertrag bis: 2025 (RB Salzburg)
Marktwert: 10 Mio. €

Der französische Innenverteidiger wurde im Verlauf des Sommers sogar schon lose mit den Bayern in Verbindung gebracht. Warum, ist schnell klar: FCB-Sportdirektor Christoph Freund kennt den 24-Jährigen noch gut aus seiner Zeit bei RB Salzburg. Dort steht Solet nur noch ein Jahr unter Vertrag, weshalb er günstig zu haben sei könnte.

RMC Sport berichtete schon Mitte Juni, dass Solet bei vielen Klubs auf dem Zettel stehe. Neben dem VfB auch beim BVB und Manchester United. Sky Sport Austria berichtete, dass Solet Salzburg für rund acht Millionen Euro verlassen dürfe. Der VfB habe ihn zwar auf dem Zettel, er soll aber nicht der Topkandidat für den Vizemeister sein. Wie Fabrizio Romano kürzlich berichtete, sei der FC Villarreal der heißeste Kandidat. Die Spanier haben demnach das erste konkrete Angebot abgegeben, das sich auf 8,5 Millionen Euro Ablöse plus Boni beläuft.

Die Bild schreibt nun aber, dass es "intensiven Kontakt" zwischen der Solet-Seite und dem VfB gegeben haben. Die Gespräche seien positiv verlaufen. So sehr, dass sich beide Seiten "nahezu einig" seien. Salzburg würde den Innenverteidiger für acht bis zehn Millionen Euro ziehen lassen.

Der kicker bestätigt zwar das Stuttgarter Interesse, glaubt aber, dass Solet auf der Prioritätenliste "nicht ganz oben" steht.

90min-Einschätzung: Solet ist ein Spieler mit enormen Potenzial, der allerdings auch ein großes Risiko mitbringt. In Sachen Einstellung und Konzentrationsfähigkeit gibt es beim 24-Jährigen Fragezeichen. Zudem war er in seiner Karriere schon häufig verletzt. Der VfB scheint dieses Risiko eingehen zu wollen - zumindest, wenn man dem Bild-Bericht Glauben schenkt. Solet wäre eine recht erschwingliche Wahl als Anton-Nachfolger.

10. Sepp van den Berg

Vertrag bis: 2026 (Liverpool)
Marktwert: 12 Mio. €

Die Zukunft von Sepp van den Berg scheint völlig offen zu sein. Für den 22-jährigen Niederländer ging es zunächst zurück zu Stammklub FC Liverpool. Wie die Reds mit dem Innenverteidiger planen, ist noch nicht bekannt. Laut diversen Medienberichten würde man für einen Verkauf allerdings einen Preis zwischen 20 und 23,5 Millionen Euro aufrufen.

Van den Berg hatte zuletzt klargemacht, dass er vor allem Spielpraxis braucht, um sich weiterentwickeln zu können. Diese bekam er vergangene Saison als Leihgabe bei Mainz 05. Beim FSV überzeugte der Innenverteidiger vor allem in der Rückrunde mit konstant starken Leistungen. Laut Opta hat van den Berg von allen U23-Verteidigern in den Top-5-Ligen die zweitbeste Zweikampfquote (65%) aufzuweisen. Nur Jarrad Branthwaite vom FC Everton war hier besser.

Damit hat sich der Niederländer natürlich begehrt gemacht. Mainz würde ihn liebend gerne halten, kann sich aber nur eine weitere Leihe leisten. Die PSV Eindhoven soll zuletzt mit einem Angebot bei Liverpool abgeblitzt sein. Zehn Millionen Euro plus Boni waren den Reds nicht genug. Aus der Premier League und Bundesliga soll es zudem zahlreiche Interessenten geben. Van den Berg wird auch in Hoffenheim und Wolfsburg gehandelt.

90min-Einschätzung: Sepp van den Berg wäre eine spannende Lösung für den VfB bei der Suche nach einem Anton-Nachfolger. Der Niederländer kennt die Liga, hat schon bewiesen, dass er dort ein Top-Innenverteidiger sein kann und ist in seiner Entwicklung längst noch nicht am Ende. Selbst bei einer Ablöse im Bereich von 20 Millionen Euro könnte dem VfB mittel- bis langfristig noch ein sattes Transferplus winken. Bleiben drei Fragen: Wie weit oben steht van den Berg auf der Stuttgarter Verteidiger-Liste? Wie viel wäre der VfB bereit zu zahlen? Und würde van den Berg einen Wechsel nach Stuttgart den anderen Angeboten vorziehen?

11. Jaka Bijol

Vertrag bis: 2027 (Udinese Calcio)
Marktwert: 10 Mio. €

Bei der EM war der Ex-Hannoveraner (Saison 20/21) der Abwehrchef der Slowenen und beeindruckte dort auf großer Bühne vor allem im Achtelfinale gegen Portugal, als das slowenische Bollwerk keinen Treffer von CR7 und Co. in 120 Minuten zuließ. Stammspieler ist Bijol auch bei Udinese in der Serie A. Mit 25 Jahren ist er zudem in einem guten Fußballer-Alter.

Football Italia berichtete im Juni, dass der VfB ebenso wie Wolfsburg, Nottingham Forest und sogar Inter Mailand Interesse zeigen würden. Laut fussballeuropa.com würde Udinese zwischen 15 und 18 Millionen Euro fordern. Ein Preis, den der VfB für einen Anton-Ersatz möglicherweise noch stemmen könnte, auch wenn die anderen Interessenten deutlich finanzkräftiger daherkommen. Die Quellen zum Gerücht sind jedoch eher mit Vorsicht zu genießen.

Seither gab es aber keine neuen Entwicklungen, was das VfB-Interesse angeht. Noch ist es sehr unklar, welche Kandidaten die Schwaben für die Innenverteidigung konkret im Blick haben.

90min-Einschätzung: Als Rechtsfuß würde Bijol gut ins Profil eines Anton-Nachfolgers passen, der sofort liefern kann. Mit seinen 25 Jahren hat er bereits genügend Erfahrung gesammelt, zudem aber noch das Potenzial, sich weiterzuentwickeln. Sportlich könnte der VfB mit einem Stammplatz und Champions-League-Fußball locken. Ob der VfB bei Bijol tatsächlich einen Transfer-Vorstoß wagt, ist völlig offen. So richtig heiß ist das Gerücht um den Ex-Hannoveraner derzeit nicht.

Die feststehenden Zu- und Abgänge beim VfB Stuttgart im Überblick

Neuzugänge (Sommer 2024)

Transfer-Ausgaben: 37 Millionen Euro

Abgänge (Sommer 2024)

Transfer-Einnahmen: 64,92 Millionen Euro

Zahlen via transfermarkt.de