Diant Ramaj im Visier von ManCity - kassiert Frankfurt ab?
Von Jan Kupitz
Nur ein Jahr nach seinem Transfer von Eintracht Frankfurt zu Ajax Amsterdam könnte für Diant Ramaj in diesem Sommer bereits der nächste Vereinswechsel anstehen. Laut niederländischen Medien hat sich der neue Ajax-Coach auf den 40-jährigen Remko Pasveer als Nummer eins festgelegt - Ramaj möchte daher eine neue Herausforderung annehmen, so ESPN.
Ein möglicher Abnehmer könnte Manchester City sein, wo die Zukunft von Stammkeeper Ederson offen ist: Der Brasilianer wird von saudischen Klubs umworben. Zwar würden die Skyblues im Falle eines Ederson-Verkaufs auf Stefan Ortega als Nummer eins bauen, doch dahinter braucht es einen neuen Mann - Ramaj gilt als Kandidat.
"Ich wage zu behaupten, dass er in den nächsten Wochen weg sein wird", teilte Tim van Duijn, Ajax-Insider bei Voetbal International, im Podcast TransferPioneers bezüglich Ramaj mit. "Es wird in der Tat ein Verein aus der Premier League oder ein spanischer Verein sein, aber welcher, das weiß ich nicht. Ich weiß, dass er von Manchester City beobachtet wird. Aber es wird noch mehr Interessenten geben."
Die Situation um Ramaj dürfte auch von Eintracht Frankfurt gespannt verfolgt werden. Laut Angaben von fussball.news würden die Hessen bei einem Transfer oberhalb von acht Millionen Euro immerhin 15% vom Transfergewinn erhalten.
Sein Marktwert wird bei Transfermarkt auf 18 Millionen Euro geschätzt. Sollte er für diese Summe wechseln, würde Ajax' Gewinn bei zehn Millionen Euro liegen - davon würden dann 15% (=1,5 Millionen Euro) an den Main fließen.
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