DFB-Pokal-Viertelfinale: Steht Saabrücken gegen Gladbach wieder auf der Kippe?

Eigentlich sollte das Pokal-Viertelfinale zwischen Drittligist 1. FC Saarbrücken und Borussia Mönchengladbach schon am 7. Februar ausgespielt werden. Starke Regenfälle machten den Platz allerdings unbespielbar. Kurz vor Anpfiff wurde deshalb entschieden, dass die Partie verschoben werden muss.

Am heutigen Dienstagabend (12.3., 20.30 Uhr) soll das Duell nachgeholt werden. Gesucht wird der Halbfinalgegner des 1. FC Kaiserslautern am 2. April (20.45 Uhr). Doch schon wieder steht das Spiel auf der Kippe!

Grund dafür: erneute Regenfälle. Auch für Dienstag ist weiterer Regen im Saarland angesagt. Stand Dienstagmorgen könnte zwar wohl gespielt werden, eine endgültige Entscheidung könnte aber erneut erst kurz vor Spielbeginn fallen.

FCS-Coach Rüdiger Ziehl meinte noch am Montag scherzhaft, er gehe davon aus, dass "der Rasen vorm Spiel nicht, wie sonst üblich, gewässert werden muss".

Gegenüber der Bild gibt sich die Stadt Saarbrücken allerdings noch optimistisch: "Am heutigen Nachmittag haben sich Vertreter des DFB, des 1. FC Saarbrücken und der Landeshauptstadt bei einer erneuten Begehung ein Bild vom Zustand des Rasens im Ludwigsparkstadion gemacht. Der Platz hat die unerwartet große Regenmenge der vergangenen Nacht gut verkraftet. Der Platz wäre aktuell bespielbar", so Sprecher Daniel Schumann.

Das heißt aber nicht, dass der Anpfiff am Dienstagabend gesichert ist. Weiterer Regen könnte dem Platz schaden. "Aufgrund der für Dienstag prognostizierten Regenfälle werden sich alle Beteiligten Dienstag noch einmal zur Situation austauschen", heißt es weiter.

Fohlen-Coach Gerardo Seoane geht davon aus, dass gespielt werden kann: "Was ich gesehen habe: Der Platz ist bespielbar. Das ist das allerwichtigste. Vor Ort werden wir sehen, in welchem Zustand." Die Aussagen des Schweizers stammen allerdings vom Montag. Es bleibt anzuwarten, wie sich der Rasen im Ludwigsparkstadion bei weiteren Regenfällen verhält.

Nicht leicht zu bespielen wird das Geläuf in Saarbrücken so oder so. "Wir müssen uns anpassen, egal, wie der Platz ist. Wir haben den Anspruch in die nächste Runde zu kommen", betonte Seoane.

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