DFB-Gegner Ungarn mit Sorgen: Szoboszlai meldet sich nach schmerzbedingtem Wechsel zu Wort
Von Yannik Möller
Neben Schottland und der Schweiz ist auch Ungarn einer der insgesamt drei Gruppengegner, auf die das DFB-Team in der Vorrunde der bevorstehenden Europameisterschaft treffen wird. Am Samstagabend absolvierte Ungarn die eigene Generalprobe, die mit einem 3:0-Sieg gegen Israel endete.
Doch anstatt mit einer positiven und selbstbewussten Stimmung in die finalen Tage der Vorbereitung zu gehen, mussten sich die Ungarn noch Sorgen um Dominik Szoboszlai machen. Der wohl bekannteste Akteur der ungarischen Auswahl, der zugleich auch als Kapitän fungiert, musste sich in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit am Oberschenkel behandeln lassen. Mit einem dicken Verband musste er, durchaus etwas humpelnd, ausgewechselt werden.
Nach der Partie wusste Szoboszlai offenbar von den großen Sorgen um seine Einsatzfähigkeit bei der EM. Deshalb meldete er sich wenig später auch selbst zu Wort und gab weitestgehend Entwarnung.
"Ich wollte kein Risiko eingehen, daher bin ich runter", kommentierte er seine Auswechslung (via Sport1). In die letzten Tage vor dem Turnierstart geht er weiterhin mit Optimismus: "Wir haben uns insgesamt gut vorbereitet, wir freuen uns auf die Europameisterschaft, aber das Wichtigste ist, dass alle gesund sind."
Somit ist zwar noch nicht klar, ob sich Szoboszlai eine Verletzung am Oberschenkel zugezogen hat, doch scheint er ob seiner erhofften Einsätze zuversichtlich zu sein. Ungarn spielt am zweiten Gruppenspieltag gegen Deutschland. Die Partie wird am 19. Juni um 18 Uhr abends stattfinden.
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