DFB-Frauen: Popp positiv auf Corona getestet
Von Daniel Holfelder
Die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft weilt derzeit in Herzogenaurach und bereitet sich auf die Europameisterschaft in England vor. Nun gab der DFB bekannt, dass sich Kapitänin Alexandra Popp aufgrund eines positiven Coronatests in Isolation begeben musste.
Die 31-jährige Wolfsburgerin leidet glücklicherweise nur unter leichten Symptomen. Die Testungen aller weiteren Spielerinnen sowie des Mitarbeiterstabs fielen negativ aus.
Teamkollegin Svenja Huth erklärte auf der heutigen Pressekonferenz, dass die Mannschaft auf eine baldige Rückkehr ihrer Kapitänin hoffe. "Das ist natürlich doof und schade für Poppi. Leider ist es in Zeiten von Corona so, dass immer mal wieder jemand positiv sein wird", so die Flügelspielerin, die mit Popp auch im Verein in Wolfsburg gemeinsam auf dem Platz steht. "Deshalb ist bei uns aber keine große Panik ausgebrochen. Wir halten uns weiter an die Hygienevorschriften, die Stimmung ist nach wie vor sehr gut."
Popp war nach einjähriger Verletzungspause erst im April auf den Rasen zurückgekehrt. Obwohl die 113-fache Nationalspielerin seit ihrem Comeback ausschließlich im Mittelfeld eingesetzt wurde, plant Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ihre Kapitänin im Sturmzentrum ein.
Neben Popp gehören Marina Hegering und Sydney Lohmann zu den Akteurinnen im DFB-Team, hinter deren Fitnesszustand noch ein Fragezeichen steht. Beide haben lange Ausfallzeiten hinter sich und arbeiten im Vorbereitungscamp in Herzogenaurach hart daran, ihren körperlichen Rückstand noch rechtzeitig bis zum deutschen Turnierstart am 8. Juli aufzuholen.
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