DFB bewirbt sich um drei Europapokal-Endspiele - In diesen Stadien sollen sie stattfinden
Von Simon Zimmermann
Nach der EM im Sommer und dem Champions-League-Finale in München 2025 soll es auch in den kommenden Jahren mit europäischen Finals auf deutschem Boden weitergehen. Der DFB hat sich für die Jahre 2026 und 2027 bei der UEFA für die Austragung von drei Europapokal-Endspielen beworben.
Nach einem Beschluss des DFB-Präsidiums hat der Verband die Bewerbungsunterlagen am Mittwoch fristgerecht eingereicht.
Beworben hat sich der DFB für die Endspiele in der Europa League und Conference League bei den Herren, sowie dem Champions-League-Finale der Frauen. Das Europa-League-Endspiel soll 2026 oder 2027 in Frankfurt im Eintracht-Stadion (Deutsche Bank Park) stattfinden. Das Finale der Conference League im RBL-Stadion in Leipzig. Das Spiel in der Frauen-Champions-League um den Titel soll in Stuttgart im VfB-Stadion steigen (MHPArena).
Die UEFA wird im Mai entscheiden, welche Bewerber den Zuschlag erhalten. Mit Frankfurt, Leipzig und Stuttgart hat sich der DFB mit drei EM-Spielorten beworben. Zuletzt stieg ein europäisches Finale auf deutschem Boden 2020 in Köln, als dort das Europa-League-Endspiel ausgetragen wurde.