DFB belegt Gladbach wegen eigener Fans mit einem Strafenhagel

In gleich sieben Fällen wurde Borussia Mönchengladbach seitens des DFB für das Verhalten der eigenen Fans bestraft. So ergibt sich ein Strafen-Volumen im sechsstelligen Bereich.
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach / Neil Baynes/GettyImages
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Innerhalb von weniger als 40 Tagen hat der DFB gleich sieben verschiedene Strafen gegenüber Borussia Mönchengladbach ausgesprochen. Alle beziehen sich noch auf die abgelaufene Saison und auf das Verhalten der eigenen Fans.

Die Bild hat dabei alle sieben Fälle aufgelistet. Die erste Strafe geht vom 27. Mai aus und bezieht sich auf ein unsportliches Verhalten der Borussia-Anhänger in gleich drei verschiedenen Fällen. Schokotaler hier, Tennisbälle dort und acht gezündete Rauchtöpfe werden aufgezählt. Vorfälle, die sich noch auf die Protestaktionen des vor Monaten angedachten Investoren-Einstiegs bei der DFL beziehen. Der Kostenpunkt nur für diesen einen Fall: Zusammengerechnet 38.000 Euro.

Einen Tag später belegt der DFB den Bundesligisten mit einer Strafe von weiteren 1.000 Euro und bezieht sich dabei auf einen gezündeten Rauchtopf beim Rheinderby gegen den 1. FC Köln. Die weiteren Strafen, ausgesprochen in fünf weiteren Fällen, beziehen sich zumeist ebenfalls auf das Abbrennen von Pyrotechnik oder Rauchtöpfen.

Rechnet man alle der genannten sieben Strafen zusammen, die alle innerhalb von etwas weniger als anderthalb Monaten in Mönchengladbach eingingen, ergibt sich eine Summe von etwas mehr als 100.000 Euro. Einen Teil der jeweiligen Strafen darf der Klub gemäß der Vorgaben des Verbands auch für sogenannte 'sicherheitstechnische oder präventive Maßnahmen' verwenden.


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