Bericht: Die Details zur Frankfurt-Leihe von van de Beek

Donny van de Beek
Donny van de Beek / Robbie Jay Barratt - AMA/GettyImages
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Donny van de Beek wird die zweite Saisonhälfte bei Eintracht Frankfurt verbringen. Der Bundesligist wurde durch eine eigene und spezielle Spielerliste wieder auf ihn aufmerksam.

Mit rund drei, vier Jahren an Verspätung ist Donny van de Beek nun doch noch von Markus Krösche verpflichtet worden. Wollte er ihn damals bereits zu RB Leipzig lotsen, so konnte Krösche den Niederländer nun für die bevorstehende Rückrunde für Eintracht Frankfurt ausleihen.

Wie die Sportbild berichtet, fußte diese Leihe auf einer ganz speziellen Transferliste, die Krösche mit seinen Mitarbeitern pflegt. Auf dieser Liste befinden sich Spieler, die man in den vergangenen Jahren gerne unter Vertrag genommen hätte, die schlussendlich aber zu teils deutlich größeren Klubs im Vergleich zur SGE gewechselt sind. So wie es auch bei van de Beek war, der sich Manchester United anschloss.

Diese Spieler werden aber trotzdem im Blick behalten, indem ihre Einsatzzeiten analysiert werden. So war auch bei dem Niederländer klar: Eigentlich wäre er kein Thema mehr für die Eintracht, doch aufgrund der sowohl für ihn, als auch für United frustrierenden Ausgangslage, konnte man nochmal den Hut in den Ring werfen - und das mit Erfolg.

Dass sich der 26-Jährige überhaupt für den Schritt an den Main entschieden hat, liegt wohl auch an der Überzeugungsarbeit von Krösche und Dino Toppmöller. Sie sollen ihn demnach in Videokonferenzen vom zu ihm passenden Spielstil und der angedachten Spielzeit überzeugt haben.

Gehalt und Kaufoption: So teuer wird van de Beek für Frankfurt

Nun bezahlt Frankfurt dem Bericht zufolge rund 1,5 Millionen Euro an Gehalt, gestreckt über die sechs Monate. Anschließend gibt es eine Kaufoption. Diese soll bei etwa zehn Millionen Euro liegen und drei weitere Millionen Euro umfassen, sollte sich der Klub für den internationalen Wettbewerb qualifizieren und van de Beek in diesem dann auch aufspielen. Die Option müsste die Eintracht wohl zeitnah nach dem Saisonende aktivieren.

Dann muss allerdings auch eine Einigung hinsichtlich des Gehalts des Mittelfeldspielers gefunden werden. Dieses wird für seinen aktuellen United-Vertrag auf rund sieben Millionen Euro pro Jahr geschätzt (via Capology), was für die SGE natürlich ein viel zu großer Betrag wäre.


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