Deshalb scheiterte der Moukoko-Wechsel zu Real Betis - Bericht

Zu Real Betis wird Youssoufa Moukoko ebenfalls nicht wechseln. Der BVB hat das Angebot aus Sevilla für unzureichend angesehen. Eine Alternative hat Betis bereits auserkoren.
Youssoufa Moukoko
Youssoufa Moukoko / Luciano Lima/GettyImages
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Nachdem bereits Olympique Marseille als Interessent für Youssoufa Moukoko abgesprungen war und sich anderweitig in der Offensive verstärkt hat, schien sich mit Real Betis gleich ein weiterer Klub interessiert zu zeigen. Inzwischen ist jedoch klar: Auch der spanische Verein beschäftigt sich nicht weiter mit einer Verpflichtung des Angreifers von Borussia Dortmund.

Obwohl es zwischen Betis und Moukoko bereits eine Einigung gab, kommt der Wechsel nun nicht zustande. Und das liegt laut Sky-Reporter Patrick Berger am Angebot, das der BVB als unzureichend abgelehnt hat.

Demnach wurden etwa 13 bis 14 Millionen Euro als Ablösesumme geboten. Diese wäre in der Höhe aber auch nur dann erzielt worden, wenn sich Real Betis in der neuen Saison für die Champions League qualifiziert hätte. Das entspricht einer recht hohen Bedingung für eine aus Dortmund-Sicht zu geringe Summe. Das Risiko sollte also wohl nicht eingegangen werden, weshalb ein Moukoko-Wechsel nach Sevilla scheiterte.

Es ist auch nicht mehr damit zu rechnen, dass Betis ein besseres Angebot ins Ruhrgebiet schickt. Stattdessen soll nun Vitor Roque vom FC Barcelona verpflichtet werden. Damit wendet sich der Klub aus Südspanien vom 19-jährigen Dortmunder ab. Damit ist das Horrorszenario, dass sich Moukoko beim BVB womöglich sogar auf der Tribüne wiederfindet, zumindest nicht unwahrscheinlicher geworden. Sein Berater wird gewiss Ausschau nach Alternativen halten.


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