Zeichen von Toppmöller: Deshalb fehlten Alario und Dina Ebimbe gegen Heidenheim

Alario blieb gegen Heidenheim außen vor
Alario blieb gegen Heidenheim außen vor / Lars Baron/GettyImages
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Eintracht Frankfurt tut sich nach den Abgängen von Randal Kolo Muani, Jesper Lindström und Daichi Kamada mit dem Toreschießen reichlich schwer. Zwar konnten die Hessen zuletzt Heidenheim mit 2:0 bedienen, jedoch wurden auch bei diesem Spiel die offensiven Mängel zumindest teilweise deutlich. Demnach müsste man meinen, dass nun eigentlich die Zeit von Lucas Alario anbrechen könnte. Der Argentinier ist in dieser Saison aber noch gar nicht erst im Kader aufgetaucht.

Angesichts einer Knie-Operation und der anschließenden Reha stand Lucas Alario zum Saisonstart nicht zur Verfügung. Nun ist der Mittelstürmer aber wieder fit und Coach Dino Toppmöller hatte vor einer Woche quasi angekündigt, dass er gegen Heidenheim sein Kader-Comeback geben wird. Für den Stürmer wäre das eine runde Sache gewesen, zumal er am Sonntag auch noch seinen 31. Geburtstag zu feiern hatte.

Die Lust zu feiern, dürfte Alario jedoch ein wenig vergangen sein. Der Argentinier soll es verpasst haben, im Training ein Zeichen zu setzen und wurde aus diesem Grund nicht für den Spieltagskader ausgewählt, wie die Bild berichtet.

Toppmöller greift durch: Auch Dina Ebimbe fällt durch das Raster

Neben den Mittelstürmer hat es gleichermaßen Junior Dina Ebimbe getroffen. "Mit Junior war ich zuletzt nicht einverstanden, was das Invest betrifft. Er hat viel Potenzial, aber es geht um die Bereitschaft, alles zu investieren, wenn ich auf dem Platz stehe. Das verlange ich von ihm und das muss er machen. Dann ist Junior extrem wichtig. Wenn er das nicht macht, dann spielen eben andere", zeigte sich Toppmöller nach dem Heidenheim-Spiel gnadenlos.

Die Eintracht-Stars dürften sich angesichts dieser ungewöhnlich harten Maßnahmen in Zukunft zweimal überlegen, ob sie es im Training langsamer angehen möchten. Frankfurt befindet sich in einer schwierigen Phase und der Coach macht eindrucksvoll deutlich, dass er mangelndes Engagement nicht akzeptiert. Demnach muss sich Alario nun auch mindestens bis zum übernächsten Wochenende gedulden, ehe er sein Comeback nach knapp sechs Monaten Pflichtspielpause feiern könnte.


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