Bericht: Der Zukunftsplan von Florian Wirtz
Von Jan Kupitz
Schon in diesem Sommer hätte Florian Wirtz den Schritt zu einem europäischen Spitzenklub wagen können, doch er entschied sich, nach der Double-Saison bei Bayer 04 Leverkusen zu bleiben und dort seine Erfahrungen in der Champions League zu sammeln. Für 2025 sieht es allerdings anders aus: Sowohl Sky als auch die Sportbild vermelden, dass Wirtz seine Zelte bei der Werkself dann wohl abbrechen und den berühmten nächsten Schritt seiner Karriere gehen wird.
Die Sportbild nannte zuletzt Manchester City, FC Arsenal, Real Madrid und natürlich den FC Bayern als Interessenten für den 21-Jährigen. Das Preisschild, das die Werkself aufruft, liege demnach bei stolzen 150 Millionen Euro.
Die große Frage: Wer erhält bei Wirtz den Zuschlag?
Wirtz-Tendenz: Lieber Bayern als Ausland
Geht es nach dem Spieler, dann darf sich wohl der FC Bayern die größten Hoffnungen machen. Denn: Laut neuesten Angaben von Sky tendiert Wirtz derzeit dazu, zunächst in der Bundesliga zu bleiben und erst in Zukunft den Schritt ins Ausland zu wagen. Die Münchner wiederum wollen "alles versuchen", um Wirtz aus Leverkusen loszueisen.
Der TV-Sender ergänzt jedoch, dass es "mehr als fraglich" erscheine, ob Bayern tatsächlich eine Einigung mit Leverkusen erzielen könne - Zusage von Wirtz hin oder her. Als Grund wird die jüngste Disharmonie zwischen beiden Klubs genannt, hervorgerufen durch den Poker um Jonathan Tah, in dessen Zuge es auch zu einer verbalen Entgleisung von Bayer-04-Boss Fernando Carro in Richtung Max Eberl gekommen war.
Sollte es bei Wirtz nicht klappen, soll Bayern allerdings schon eine Alternative in der Hinterhand haben: Laut Sky würde man es dann erneut bei Xavi Simons probieren, an dem die Münchner schon in diesem Sommer dran waren. Der Niederländer entschied sich da jedoch für eine erneute Leihe zu RB Leipzig.
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