Der Stand beim VfB Stuttgart und Tillman - zwei weitere Bundesligisten im Rennen
- Malik Tillman heiß begehrt
- FC Bayern würde Youngster unter gewissen Voraussetzungen ziehen lassen
- VfB Stuttgart wohl chancenlos
Von Oscar Nolte
Der VfB Stuttgart bemüht sich um Malik Tillman, hat aber wohl schlechte Aussichten auf einen Transfer des Stürmers vom FC Bayern. Zwei weitere Bundesligisten sollen ebenfalls im Rennen um Tillman sein.
Malik Tillman ist mit einem starken Leih-Jahr bei Glasgow Rangers der Durchbruch gelungen. Beim FC Bayern hat der 21-Jährige vorerst aber weiterhin keine Perspektive, weshalb er den Verein im Sommer verlassen könnte. Reges Interesse gibt es aus der Bundesliga.
In dieser Woche soll sich Sebastian Hoeneß, Cheftrainer vom VfB Stuttgart, bereits mit Tillman getroffen haben. Die beiden kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern.
Dem kicker zufolge hat der VfB aber trotzdem eher schlechte Aussichten auf einen Transfer des 21-Jährigen. Das liegt zum einen am gesteigerten Interesse an Tillman, das sich auf die preislichen Forderungen des FC Bayern auswirken dürfte. Zum anderen ist der Kader beim VfB zu aufgebläht und muss erst ausgedünnt werden. Mit Jamie Leweling und Woo-yeong Jeong haben die Schwaben zudem bereits zwei Offensiv-Kräfte verpflichtet.
FC Bayern möchte Tillman verkaufen
Andere Interessenten dürften bessere Karten bei Tillman haben. Dem kicker zufolge gibt es Interessenten aus dem In- und Ausland für den Stürmer. Sport1 zufolge sollen neben dem VfB Stuttgart zwei weitere Bundesligisten an Tillman dran sein, zudem gebe es lose Anfragen aus der Premier League.
Der FC Bayern möchte Tillman dem Bericht zufolge definitiv nicht erneut verleihen, sondern fest verkaufen. Allerdings würde sich der Rekordmeister gerne eine Rückkaufoption sichern.
Tillman absolviert aktuell noch ein individuelles Programm und soll erst in einer Woche zur Mannschaft stoßen. Bis dahin, so Sport1, sei ein Abgang ohnehin unwahrscheinlich.
Weitere Artikel zur Bundesliga lesen:
90min wählt: Die Bundesliga-Topelf von 2000 bis heute