Der Stand bei David Alaba: 6 Top-Klubs sollen sich gemeldet haben, Real Madrid weiter Favorit

David Alaba hat offenbar eine konkrete Vorstellung davon, für welchen Verein er in Zukunft spielen will
David Alaba hat offenbar eine konkrete Vorstellung davon, für welchen Verein er in Zukunft spielen will / Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images
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Die Zukunft von David Alaba ist noch nicht geklärt, allerdings zeichnet sich laut Sport Bild eine Tendenz ab. Wie berichtet wird, tendiere der Innenverteidiger des FC Bayern weiterhin zu einem Wechsel zu Real Madrid.

Dass David Alaba den FC Bayern nach dieser Saison verlassen wird, scheint seit November in Stein gemeißelt zu sein. Zum damaligen Zeitpunkt erklärte Präsident Herbert Hainer öffentlich, dass der Verein sein Vertragsangebot zurückgezogen habe. Weiter hieß es in übereinstimmenden Medienberichten, dass Alaba selbst auf die Verantwortlichen zugehen müsse, wenn er auch in Zukunft für den deutschen Rekordmeister spielen will - das scheint bis heute aber nicht passiert zu sein.

Eine Einigung ist in weite Ferne gerückt, wie Oliver Kahn Ende Dezember erklärte: "Wir haben David Alaba den roten Teppich ausgerollt und sind an unsere Grenzen gegangen. David und speziell sein Berater Pini Zahavi sind nicht über diesen roten Teppich gegangen. Also haben wir ihn irgendwann wieder eingerollt."

Oliver Kahn rechnet fest damit, dass David Alaba den FC Bayern verlassen wird
Oliver Kahn rechnet fest damit, dass David Alaba den FC Bayern verlassen wird / Alexander Hassenstein/Getty Images

Zum 30. Juni dürfte Alaba die Bayern also nach insgesamt 13 Jahren verlassen. Wohin es ihn zieht, ist derzeit noch unklar, allerdings soll er eine klare Tendenz haben.

Gespräche zwischen Alaba und Real Madrid angeblich "weit fortgeschritten"

Wie Sport Bild berichtet, sollen insgesamt sechs internationale Top-Klubs bei Alabas Vater und Berater George sowie Pini Zahavi vorstellig geworden sein: Real Madrid, der FC Barcelona, Manchester United, Manchester City, der FC Liverpool und Paris St. Germain. Eine Entscheidung solle nicht in unmittelbarer Zukunft fallen, allerdings tendiere Alaba zu einem Wechsel nach Madrid. Der spanische Rekordmeister bereite sich auf einen möglichen Abschied von Kapitän Sergio Ramos vor, die Gespräche mit Alaba sollen "weit fortgeschritten" sein.

Beim FC Bayern werde derweil darüber diskutiert, wie Alabas Verlust kompensiert werden kann. Demnach erwarte der Trainerstab, dass die Verantwortlichen um Sportvorstand Hasan Salihamidzic mindestens einen Innenverteidiger verpflichten werden. Wie jüngst auch Sport1 berichtete, sollen die Bayern weiterhin Dayot Upamecano auf dem Zettel haben. Allerdings sei die festgeschriebene Ablösesumme von über 40 Millionen Euro auch für den Triple-Sieger wegen der Mindereinnahmen in den vergangenen Monaten nicht so leicht zu stemmen.