Bericht: Denis Zakaria soll Juventus schon wieder verlassen
Von Jan Kupitz
Denis Zakaria könnte Juventus Turin nach nur einem halben Jahr wieder verlassen. Der Schweizer gilt als Verkaufskandidat, um Platz für Leandro Paredes zu machen.
In den verbliebenen Tagen der Transferperiode möchte Juventus seinen Kader weiter optimieren. Die Verpflichtung von Leandro Paredes, der bei PSG auf dem Abstellgleis steht, genießt dabei hohe Priorität bei den Bianconeri - doch bevor der Transfer des Argentiniers abgeschlossen werden kann, müsste einer aus dem Juve-Mittelfeld gehen.
Zuletzt galt Adrien Rabiot als heißer Kandidat für einen Wechsel. Doch obwohl Juve und Manchester United bereits über die Ablöse einig waren, sagten die Red Devils den Deal ab; die Gehaltsforderungen des Franzosen waren zu hoch, als dass United sie erfüllen wollte. Stattdessen holte United Casemiro an Bord.
Laut Gazzetta dello Sport liebäugelt die Alte Dame nun mit einem Verkauf von Denis Zakaria, der erst im vergangenen Winter für 8,6 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach verpflichtet worden war. Ein schneller Abschied des Schweizers käme überraschend, da er unter Massimiliano Allegri zumeist in der Startelf gestanden hatte - auch am ersten Spieltag der neuen Saison stand Zakaria über die vollen 90 Minuten auf dem Feld.
Glaubt man dem Bericht, soll Sportchef Federico Cherubini dennoch der Meinung sein, dass Zakaria gehen darf. Die AS Monaco wird als Interessent genannt, erste Gespräche haben demnach bereits stattgefunden. Juve würde ein schönes Transferplus winken, da eine Ablöse von rund 20 Millionen Euro im Gespräch ist.
Sollte der Transfer tatsächlich über die Bühne gehen, würde Zakaria auf Breel Embolo treffen. Sein Landsmann war in diesem Sommer von Gladbach ins Fürstentum gewechselt.