De Ligt wieder fit: So plant Tuchel jetzt in der Innenverteidigung

  • Tuchel sieht vor Augsburg-Spiel keinen Grund zu Änderungen
  • De Ligt muss sich nach Rückkehr erstmal hinten anstellen
  • am Sonntag starten voraussichtlich Kim und Upamecano
Beim FC Bayern kämpfen De Ligt, Kim und Upamecano um zwei Plätze in der Innenverteidigung.
Beim FC Bayern kämpfen De Ligt, Kim und Upamecano um zwei Plätze in der Innenverteidigung. / Stefan Matzke - sampics/GettyImages
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Auf der Pressekonferenz am Freitag hat Bayern-Trainer Thomas Tuchel über die Situation in der Innenverteidigung gesprochen. Für das Spiel gegen Augsburg sieht er keinen Grund, etwas zu ändern. Für De Ligt heißt das, sich nach der Verletzung erstmal wieder hinten anzustellen.

In der letzten Woche feierte der FC Bayern München einen zufriedenstellenden Bundesliga-Auftakt. Die Münchener setzten sich gegen den SV Werder Bremen durch, blieben dabei auch ohne Gegentor. Für den zweiten Spieltag ist der zuletzt angeschlagene Matthijs de Ligt (24) wieder vollständig fit. Was bedeutet das für die Aufstellung gegen den FC Augsburg am Sonntag?

Auf der Pressekonferenz am Freitag wurde Thomas Tuchel auf das Luxus-Problem angesprochen. Die klare Antwort des Cheftrainers: "Dayot und Min-jae haben in Bremen sehr gut gespielt. [...] Es gibt keinen Grund wegen der Leistung etwas zu ändern." Damit gibt Tuchel einen klaren Hinweis darauf, dass am Sonntag wohl wieder Upamecano und Kim in der Startaufstellung stehen werden.

De Ligt bei Kurzeinsatz auf "sehr hohem Niveau"

"Matthijs de Ligt kommt von einer Verletzung und ist noch nicht in Form und im Rhythmus", gibt Tuchel zu. Der Niederländer war am ersten Spieltag in der 68. Minute für Kim eingewechselt worden. "Es war extrem wichtig, dass er eine halbe Stunde lang auf einem sehr hohen Niveau", hatte der FCB-Trainer lobende Worte für den Kurzeinsatz von De Ligt über.

Für das Duell mit dem FC Augsburg am Sonntag werden erneut Upamecano und Kim in der Startaufstellung erwartet. Tuchel sah gegen Bremen ein gutes Zusammenspiel: "Das war ein klarer Schritt nach vorn, was das gesamte Defensivverhalten und die Kompaktheit angeht." Ein kleines Hintertürchen ließ er sich in Bezug auf mögliche Änderung allerdings offen: "Wenn wir taktische Gründe sehen, sind wir gerne bereit, etwas zu ändern."


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