De Bruyne lehnt erstes City-Angebot ab: Noch keine Vertragsverlängerung
Kevin de Bruyne ist bei Manchester City absoluter Leistungsträger. In der letzten Saison wurder er zum "Spieler der Saison" in der Premier League gekürt. Belohnt werden sollte er mit einem neuen Vertrag. Nun hat Manchester City ein erstes Angebot unterbreitet. Doch überraschenderweise lehnte der Belgier ab.
Der momentane Vertrag de Bruynes läuft noch bis 2022, also eigentlich kein Grund für Eile, um einen Verlängerung zu forcieren. Trotzdem möchte Manchester City so schnell wie möglich verlängern. Wohl auch, damit ja kein anderer Verein auf die Idee kommt, für den Mittelfeldstar anzufragen. Ein neuer Kontrakt soll bis mindestens 2025 gültig sein. So möchten es vor allem die Citizens. Einziger Knackpunkt ist das Gehalt. Jedenfalls momentan noch.
Aktuell kassiert de Bruyne geschätzte 313.000 Euro in der Woche. Aber nun möchte er seinen Leistungen entsprechend bezahlt werden. Englischen Medien zufolge bietet City seinem Superstar ein Jahresgehalt von 18,7 Millionen Euro. Anscheinend zu wenig. Damit wäre er nach Mesut Özil, Pierre-Emerick Aubameyang und David de Gea nur der viertstärkste Großverdiener der Premier League. Und de Bruyne liefert auch in dieser Saison wieder Argumente, weshalb er auf mehr Geld bestehen kann. So stehen bei ihm nach 14 Spielen drei Tore und acht Vorlagen zu Buche.
Es macht allerdings nicht den Anschein, als ob die Fronten so verhärtet wären, dass es zu einem Verkauf der Nummer 17 kommen würde. City wird wohl in den nächsten Monaten nochmal kräftig nachlegen. Eine Verlängerung gilt als sehr wahrscheinlich, da ja unter anderem auch Pep Guardiola jüngst verkündete, in Manchester Trainer zu bleiben.